Ein Segen, dass die Produktion und Regisseur Sebastian Dehnhardt («Das Wunder von Bern») für ihre Dokumentation über die Klitschko-Brüder auf 3-D verzichteten. Selbstverständlich ist das nicht mehr. Gerade bei «Klitschko», einer Steilvorlage für die 3-D-Manie: Da spritzt der Schweiss, da wackeln die Ohren, als würden sie gleich vom Kopf des Getroffenen fliegen, da donnert die Faust auf die Nase, da versinken Wattestäbchen in Augenbrauenwunden, und die Muskeln jagt es wie hohe Wellen über die glänzenden Körper. Und häufig in Zeitlupe und meistens sehr nahe. 3-D hätte das Phänomen der Boxbrüder Vitali und Wladimir Klitschko zwar nicht erhellt, aber die Augenfutter-Gier um die ...
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