SP-Bundesrat Moritz Leuenberger macht sich ab und zu so seine Gedanken, kürzlich sogar «staatspolitische», wie er amtlich verlauten liess. Resultat dieser aktuellen geistigen Arbeit war die zeitliche Vorverschiebung seines zu späten Rücktritts. Was er als Zugeständnis im nationalen Interesse darstellen liess, ist allerdings eine Täuschung des Publikums. Geändert wird lediglich das Datum der Wahl seines Ersatzes; er selbst will sich noch möglichst lange in dieser hohen Funktion beklatschen lassen, im Oktober an der Feier eines Durchstichs in der Gotthardröhre und Ende November an der Spitze einer besorgten Schweizer Delegation, die per Flugzeug den Klimagipfel im mexikanischen Canc� ...
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