Er hat in den letzten Jahren Einfluss nehmen wollen wie kein anderer Ökonom. Heinz Hauser, 60, Professor an der Uni St. Gallen, hat zu Beginn der neunziger Jahre mit einer EWR-Studie für die Öffnung der Schweiz gekämpft – vergeblich. 1995 hat er das berühmte «Weissbuch» geschrieben, mit dem Wirtschaftskapitäne wie David de Pury, Alex Krauer, Fritz Leutwiler, Thomas Schmidheiny die ganze Politik umkrempeln wollten. Resultat: folgenloses Geschrei. Das kleine Büchlein ist wieder in Vergessenheit geraten, und Heinz Hauser hat sich auf den Campus zurückgezogen. Im Hintergrund arbeitet er noch für den Think-Tank der Grosskonzerne, Avenir Suisse, sonst aber schweigt er. Warum?
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