Himmel, wie macht er das nur? Wie schafft es ein Maler, pausenlos gefeiert zu werden? Kritiklos verehrt. Einstimmig zum Superstar erklärt. Und wir reden hier nicht von Nachruhm, der Aureole des Genies, die sich um Abwesende, um einen Michelangelo, da Vinci, Dürer rankt. Denn Tote können ja nicht widersprechen. Nein, wir reden hier von einem Anwesenden. Von einem unter uns, einem Lebenden, einem Deutschen zumal, 81 Jahre alt – und 37 Millionen Dollar schwer. Gewogen anhand des Auktionsergebnisses, das er letztes Jahr für sein Bild «Domplatz, Mailand» erzielt hat. Gerhard Richter, der teuerste Maler der Gegenwart, formschön, effizient, wertbeständig, ist in aller Welt geschätzt ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.