Da ist man so ein kleiner Mensch im grossen Ganzen, und vielleicht hat einen die Geburt in die Schweiz entlassen. Man lebt, mal mehr, mal vor sich hin, man liebt, mal mehr, mal weniger, zweimal im Jahr hat man Schnupfen, zweimal Durchfall, hin und wieder möchte man seine Jugend zurück und die Kraft und die Möglichkeiten, manchmal ist man ganz froh, dass das Wesen der Vergänglichkeit seine Arbeit erledigt.
Man ist zärtlich und gelegentlich brutal, oft in den falschen Momenten, man trinkt zu viel und dann doch wieder nicht, die Zeit, als jeder Tag einer der Diät war, ist vorbei, man lässt sich, gehen nicht, aber man orientiert sich an den Dickeren im Freundeskreis. Man hat e ...
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Leidenschaften (andre bei mir), Komfortzone (bin auch ich letztich nur ein Mitlaeufer?), Pharmaindustrie (zum Glueck nur J&J statt Pfizer gespritzt), Sterbehilfe (hoffentlich geht die nicht auch Bach ab wie die Neutralitaet), Kontakt zu den erwachsenen Kindern, Gewoehnung an mehr Fragen als Antworten, etc. Bahnerth wagt sich an grosse Themen, nie akademisch abgehoben, aber auch nie peinlich. Toll.
Endlich ein positiver Lebenskommentar! Besten Dank fuer die Morgenlektuere. Carpe Diem!
Schön, wahr... jeder Satz.
Meine eigene Quintessenz nach meiner (sehr frühen) Frühpensionierung:
ich bin wunschlos zufrieden 🌼 ... zumindest solange die Herbstsonne scheint.
Welch gelungene Beschreibung!👍 Würde persönlich aber auch noch mehr als 80 Jahre hinnehmen, wenn dies denn drin wäre...😀 ...trotz der offenbar zu erwartenden künftig noch weiter zunehmenden staatlichen Drangsalierungen.😉🤭