«Das Vergangene ist nie tot. Es ist nicht einmal vergangen.» William Faulkner
General Robert E. Lee (1807–1870) war der tragische Militärheld der Südstaatler im amerikanischen Bürgerkrieg von 1861 bis 1865. Vor Jahren las ich eine wohlwollende Biografie über ihn, brillant geschrieben von Michael Korda, dem Neffen eines berühmten Hollywoodregisseurs. Korda kann nicht verdächtigt werden, heimliche Sympathien für Rassisten oder Neonazi-Ikonen zu hegen, denn seine Familie, ungarische Juden, flüchtete vor Hitlers Armeen nach England, dann in die USA, wo er und seine Verwandten im Filmgeschäft und in der Kultur Karriere machten.
Korda schildert diesen Lee, ohne ihn zu ...
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