Herr Gattiker, Sie stehen vor einer Alpenkette von Schwierigkeiten. Rekordandrang von Asylanten, Unmut in der Bevölkerung, gescheiterte Reformen. Täglich berichten Zeitungen über das «Asylchaos». Sie haben den undankbarsten Job der Nation. Warum tun Sie sich das an?
(Lacht.) Das finde ich überhaupt nicht. Zudem haben die negativen Schlagzeilen in letzter Zeit abgenommen. Es ist eine absolut spannende Aufgabe, die enorm wichtig ist für das Land. Und ich habe grosse Spielräume, die ich gerne ausnütze. Die Migrationspolitik umfasst ja viel mehr als nur das Asylwesen: Es geht auch um die Zuwanderung qualifizierter Arbeitskräfte, die für unsere Wirtschaft und letztlich für unser ...
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