Der Wille war da, aber kein Weg. Auch 2011 gewann die SVP, schon zum vierten Mal, die Wahlen als stärkste Partei. Und doch verlor sie schwer: 2,3 Prozent Wähleranteil gegenüber 2007 (28,9 Prozent); acht Mandate im Nationalrat und auch zwei Sitze im Ständerat, den sie stürmen wollte; vor allem ihre Macht im Bundeshaus. Denn die fünf Fraktionsmitglieder, die 2008 die BDP gegründet hatten, lehnten sich mit vier neugewählten «Anständigen» an die Linke an: Sie wollten den Sitz von Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf um jeden Preis halten.
Was das hiess, zeigt eine Auswertung des Politforschers Michael Hermann für die NZZ: «Rutsch nach links». In der letzten Legislatur � ...
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