Tänzerin zu werden war ihr Traum. Und sie war begabt. Aber als Vertretertochter wurde man in Chicago nicht Tänzerin, sondern etwas Vernünftiges. Mit vierzehn – der Börsen-Crash lag gerade drei Jahre zurück – begann sie zu arbeiten. Sie führte Kleider vor und brachte jungen Tanzschülern Foxtrott und Walzer bei. Seit Jahren hatte sie neben der Schule Tanzunterricht genommen. Nach der Highschool wollte sie nach New York. Der Vater starb bei einem Unfall, als sie sechzehn war, die Mutter sagte nein. Stattdessen durfte sie in Vermont zwei Sommerkurse in Tanz absolvieren. Einer ihrer Lehrer war der später legendäre Choreograf Merce Cunningham, der sie einlud, in New York sei ...
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