Bis halb drei Uhr morgens hatte Lana Clarkson für einen Stundenlohn von neun Dollar als VIP-Betreuerin im «House of Blues» gearbeitet. Der Klub ist eine der beliebtesten Konzertstätten von Los Angeles. Kein Kontakthof, sondern ein Ort zum Musikhören. Lana Clarkson war blond, vollbusig, freundlich und eigentlich Schauspielerin. Aber ihre Filmkarriere war nie richtig in Schwung gekommen, eine Nebenrolle hier, ein Werbespot da. Jetzt war sie vierzig, immer noch schön genug, Menschen mit klingenden Namen an ihre Plätze zu lotsen und zu umsorgen, und nicht alt genug, das Hoffen auf eine Chance aufzugeben.
Sie kannte den kleinen Mann mit der absurd grossen Perücke nicht, der ihr am 3. Feb ...
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