In Genf fand Anfang dieser Woche eine Afghanistan-Konferenz der Uno statt. Der Staatenbund will mehr humanitäre Hilfe für das kriegsversehrte Land bereitstellen. Die Schweiz hat in vorauseilendem Gehorsam bereits vorgespurt. Der Bundesrat gab vor einigen Tagen bekannt, dass er zusätzliche 33 Millionen Franken für humanitäre Hilfe ausgeben will. Die Eidgenossenschaft unterstützt damit das von den islamistischen Taliban regierte Gebirgsland in den kommenden sechzehn Monaten mit rund sechzig Millionen Franken.
Auf welche Weise kontrolliert werden kann, dass die Mittel nicht in falsche Hände geraten, ist unklar. Das Schweizer Büro in Kabul wurde im August ...
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