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Hätte Roger Köppel in Geschichte aufgepasst, dann hätte er gelernt, dass sein Gründungsmythos ("Nicht ein fast allmächtiger König wie in Frankreich sollte herrschen. Die Eidgenossen bauten sich einen Staat des Misstrauens gegen Monarchen und Potentaten. ") nicht den Tatsachen entspricht. In Wirklichkeit ging es um eine Talschaftsbund, der eine eigene Gerichtsbarkeit anstrebte und reichsunmittelbar sein wollte, also direkt dem König unterstellt. Nix Staatsgründung. Diese war erst 1848.
Sehr geehrter Herr Köppel,Sie irren sich gewaltig:Die Schweiz wird schon lange von der Verwaltung regiert,die alles zu ihrem Vorteil reguliert.Aktuelle Staatsquote mindestens ein Drittel.Für immer mehr staatliche Institutionen wie z.B. Kesp ,Finma u.s.w.finden sich zwar keine Leute mit entsprechenden Qualifikationen,die Anzahl nimmt aber stetig zu. Die de facto Berufsparlamentarier nehmen zu und werfen dauernd Geld aus dem Fenster das ihnen nicht gehört.
Aufhören mit dem Schweizer Lobgesang. Die Schweizer, welche die Zuwanderung ab 1870 (Gotthaldbahntunnelbau) guthiessen , haben den Samen der Anpassung gesät. Die Heutigen sind in der DNA nur noch 50% Schweizer. Entsprechend leicht werden sie eingesackt. Tüte zu.