Zur Zeit der Alten Eidgenossenschaft war Bern der mächtigste Stand. Die von Wattenwyl waren, zusammen mit den von Erlach, Berns bedeutendste Familie. 1226 wird erstmals ein von Wattenwyl als Mitglied des Rats erwähnt. Der reiche Gewerbetreibende Jakob schaffte dank Einheirat in die Berner Noblesse den Durchbruch: 1512 wurde er Schultheiss (Regierungspräsident). Von da weg ging’s mit den von Wattenwyl nur noch bergauf. Sie sassen fast permanent im Kleinen Rat, dem bernischen Machtzentrum, stellten 87 Grossräte, 63 Landvögte, 5 Schultheissen. Je stärker die Oligarchisierung der Gesellschaft voranschritt, desto dominanter wurde ihre Rolle. Je wohlhabender die Republik, desto reicher ...
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