Zufällig erfuhr Leyla Bilge die wahre Geschichte des kleinen Alan Kurdi, dieses dreijährigen syrischen Buben mit dem roten T-Shirt, der am 2. September 2015 am Strand von Bodrum angeschwemmt wurde, nachdem ein Flüchtlingsschiff gekentert war. Sein Bild ist um die Welt gegangen. Er gilt als Symbol für die Familien, die dem Krieg in Syrien durch Flucht zu entkommen versuchten und dabei starben.
Die Wahrheit ist eine andere: Die Familie des kleinen Alan war schon 2010, lange vor dem Krieg, in die Türkei ausgewandert. Dort lebte sie in einer Wohnung, der Vater arbeitete in einer Hähnchenfabrik. Er wollte nach Kanada auswandern, wo er Verwandte hatte, und beantragte ...
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