Nicht allzu lange ist es her, da galt Economiesuisse als «achter Bundesrat». Ausgestattet mit einer starken Lobby im Parlament, entschied der Wirtschaftsdachverband, der damals noch Vorort hiess, über die Besetzung des Bundesrats mit. Naturgemäss bestand so etwas wie eine Standleitung zwischen Bundesrat und Chefetage des Wirtschaftsverbands.
Heute ist das Bild ein anderes. Gerade einmal sechs von 200 Nationalräten und ein Ständerat, der Bündner FDP-Mann Martin Schmid, führen Economiesuisse unter ihren Interessenbindungen auf. Der direkte Draht zwischen der Zürcher Hegibachstrasse, dem Sitz von Economiesuisse, und dem Bundeshaus gleicht jetzt ehe ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.