window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Begnadeter Performer: Parzival auf der «Robert Walser-Sculpture» in Biel.

Kunst

Die Zeit wird in sein Werk fallen

Für mich ist der Bieler Parzival einer der grössten Künstler unserer Zeit. Seine Mission folgt einer radikalen Logik. Aus ihr schöpft sich die Schönheit seines Schaffens.

5 16 19
25.09.2022
Dieser Text ist eine Hommage. Es freut mich, dass ich mit meinen Worten schreiben kann, warum die Zeit in Parzivals Werk fallen wird – dies im Gegensatz und Widerspruch zum Ausdruck: «Er oder sie ist aus der Zeit gefallen.» Als Erstes will ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

5 Kommentare zu “Die Zeit wird in sein Werk fallen”

  • malsireven sagt:

    3) Der Bieler "Outsider-Aktions-Künstler" namens "Parzival" bemüht sich, mit kuriosen Absonderungen und Esperanto-Kursen als "Outsider-Aktions-Künstler" wahrgenommen zu werden. Laut Thomas Hirschhorn ist er "ein Soldat," dem es "um das Ganze", um "den Planeten Erde" geht. Und Hirschhorn nutzt die Chance, der eigenen Bedeutungslosigkeit ausserhalb der "Künstlerszene" mit einer Eloge auf den leichtgewichtigen Parzival entgegenzuwirken. Oje - wie traurig und trostlos.

    4
    0
  • malsireven sagt:

    2) Michelangelo, Caravaggio, Rembrandt, van Gogh, Picasso, Francis Bacon et al. haben nicht geredet, sondern ihr Können in Werken bewiesen. Scarlatti, die Bach-Sippe, Mozart, Beethoven, Ravel, Debussy, Philip Glass et al. haben ebenfalls nicht geplappert. Sie brauchten keine Kunsthistoriker und Theoretiker. Zeitgenössische Millionenabräumer à la Jeff Koons, Damien Hirst und David Hockney ziehen Investoren dank mitzockenden PR-Spezialisten, Galeristen und Vemarktern über den Tisch.

    5
    0
  • malsireven sagt:

    1) Seit gut 100 Jahren tauchen immer wieder exzentrisch veranlagte Leute auf, die sich als Künstler bezeichnen und sich bemühen, ihrer kreativen Schmalbrüstigkeit und Bedeutungslosigkeit durch kunsttheoretisches Geschwurbel entgegenzuwirken. Der Faschist Filippo Marinetti hat es mit einem Futurismus-Manifest versucht. Dadaismus- und Surrealismus-Manifeste haben es wenigstens auf Wikipedia-Seiten geschafft. Genial Begabte haben es ohne Geplapper zu ewigem Ruhm gebracht.

    5
    0
  • hgar218 sagt:

    Keine Ahnung! Habe in Biel so etwas nie gesehen oder je davon gehört.

    1
    0
  • Hauptstrom sagt:

    Ich teile Hirschhorns Ansicht nicht, dass "...«Aussenseiter-Kunst» nicht greift und nicht zählt, denn dieser Begriff ist deshalb sinnlos, weil alles nur eine Frage der Zeit ist. " Meiner Ansicht nach ist Kunst zeitlos. Wenn es eine fragt der Zeit ist, nennt man es Mode, Da nehme ich auch Polit-Aktivismus nicht aus.

    5
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.