window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo

Blick in die Zeit

Die Zukunft gehört dem Westen

Was wir erleben, ist nicht sein Ende, sondern seine Wiederbelebung.

29 114 76
06.11.2024
Sotschi Der Westen, diese alte, eigentlich nicht totzukriegende Mähre, gilt, einmal mehr, als erledigt, kaputt, zugrunde geritten, abgehalftert, ein Auslaufmodell. Es häufen sich die Bücher, Aufsätze, Artikel, die eloquenten Wutausbr� ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

29 Kommentare zu “Die Zukunft gehört dem Westen”

  • cliff sagt:

    Jawohl , Herr Köppel
    Die Zukunft gehört dem Westen ! ABER, nur wenn es dem Westen gelingen wird ,sich vom zentralistischen Globalismus abzuwenden und zum Föderalismus zurückzukehren.
    Amerika hat eben den Epochenwandel eingeläutet. Wann folgt Europa ?

    1
    0
  • WMLM sagt:

    Hier widerspreche ich dem Roger Köppel. Die Umvolkung findet in rasantem Tempo statt. Andere Mentalitäten kommen in grosser Masse. Die Leute sind wohlstandsverwahrlost und träge geworden. Ich prophezeie einen Niedergang des Westens und ein Aufblühen von Asien.

    4
    0
  • Stefan Christen sagt:

    Es ist nicht ausgeschlossen, dass der Westen eine weitere Zukunft hat genauso wie das römische Reich nach dem Ende der dekadenten Demokratie erst im Kaiserreich seine Blüte erlebte. Aber der Westen wird nicht darum herumkommen, das Problem der Verschuldung und der gleichhohen Vermögen in Anleihen zu lösen. Der Weg vom 15.8.1971 ins fiat-Geld war ein gigantischer Fehler und hat zur heutigen Dekadenz geführt. Die bevorstehnde Zeit wird sehr schmerzhaft sein - wie Geburtswehen - wenn's gut geht.

    5
    0
  • herbert.meier sagt:

    Irgendwie haben alle hier den erdrutschrtigen Machtwechsel in UK übersehen. Nach links!
    Passt halt nicht ins Bild.

    4
    2
  • jordihartmann sagt:

    Herr Köppel, ich möchte Ihnen widersprechen. Glauben Sie wirklich, dass die Hegemonie der Westmächte über den Rest der Welt ewig dauern wird? Sie wissen doch, wir Westler stellen gerade einen Zehntel der Weltbevölkerung. Und welche Kriege wurden nicht vom Westen angezettelt?

    6
    0
  • Melanie sagt:

    Um sich über den sich in Europa massiv ausbreitenden Islam Sorgen zu machen, muss man doch nicht zwangsläufig Christ/christlich sein. Darüber macht sich doch jeder Sorgen, der archaische, frauenverachtende, ideologische, religiös-fanatische und mittelalterlich anmutende Denkmuster und Handlungsweisen nicht mag.

    3
    0
  • Peter L. sagt:

    Die Führungskrise des Westes resultiert aus der Bildungskrise des Westens. Was hier eingerissen ist, braucht mindestens 20 Jahre zum Neuaufbau. Da werden die, welche diesen Neuaufbau schon vollzogen haben, ganz sich auf uns warten, bis wir soweit sind.

    2
    0
  • mullex sagt:

    Der Westen hat die Werte, und zwar alle. Das ist sein Verständnis. Der Westen lebt von Versklavung der Welt und den Raub aller Güter.

    Neu erfinden muss er sich als Gleicher unter Gleichen. Dann ist er aber kein Westen mehr.

    2
    1
  • pierre19 sagt:

    Bisher suche ich vergebens nach chinesischen Entdeckungen, nach Beweisen für bessere chin.Forschung, nach Spitzenleistungen exklusiver Ingenieurleistungen. Es gibt nichts wo China führend wäre, wenn man die brutale Sklavenarbeit für Billigstprodukte und die sog. Führung bei Elektroautos, die es nur wegen nicht existierender Sozialstandards gibt und von dummen Weissen gekauft würden, berücksichigt..CHINA HINKT NACH.

    2
    2
  • pierre19 sagt:

    Die chinesische Wirtschaft ist eigentlich nicht konkurrenzfähig, bei ehrlichem Vergleich. Alle Sozialstandards von uns KV, AHV, PK, ALV haben sie NICHT.Aber den grössten kostentreibenden Faktor in China, die permanente Ueberwachung einer Milliarde Menschen, den haben nur sie.Unsere zehntausend Professoren sollten sich einmal damit auseinadersetzen und aufhören defaitistische Szenarien zu verbreiten.Wir können konkurrenzfähig sein in Europa, aber ohne lohntreibende Gewertkschaften.

    2
    1
  • pierre19 sagt:

    Ich habe mit Chinesen Geschäfte gemacht in den 80er Jahren, In Taiwan, Hongkong, Shanghai. Nur ein Beispiel, wie die denken, bzw. vielleicht dachten.Wir verlangten bei der Produktentwicklung eine Variante des Produkts.Diese präsentierten sie uns später. Wir schauten hin und sahen keine Variante.Auf die Frage, was der Unterschied bei den zwei Mustern sei, sagten sie. das sei doch eine andere Farbe!So denken Chinesen.Sie geben sich schlau, sind aber nicht schlauer als wir. Früher aufstehen bitte.

    3
    1
  • Ice, Ice Bärli sagt:

    Drei Thesen, wieso ich mit Roger Köppels Auslegeordnung nicht einverstanden bin:
    1.) Vielleicht ist der Westen ja nicht nur Dekadent geworden, sondern leidet an einer allgemeinen Demenz, weil er all die von früheren Generationen erbrachten Opfer und Entbehrungen für unseren heutigen Wohlstand vergessen hat.
    2.) Vielleicht ist die Hegemonie - Ära des Westens schlicht und einfach abgelaufen. Nichts währt ewig.
    3.) Vielleicht ist die Summe aller negativen Beeinflussungen einfach zu gross geworden.

    7
    1
  • mariuslupus sagt:

    Der Westen zum Besten. Durch nicht begründeter Optimismus. In dieser Situation, einen Schritt vor dem Abgrund, ist es mehr als ratsam, keinen Schritt nach vorne machen, sondern stehen bleiben, sich Zeit nehmen, um Bilanz zu ziehen. Die Bilanz ist katastrophal. Isolation, wirtschaftlicher Niedergang, geopolitische Bedeutungslosigkeit. Die EU ist verloren, die USA wehren sich mit Trump gegen den Absturz. Trump kann den Absturz nur verlangsamen, nicht verhindern. Wasser bis Oberkannte Unterlippe.

    5
    1
  • petitpierre sagt:

    Herr Köppel, jetzt hat aber Ihr latenter Daueroptimismus dazu geführt, dass Sie sich ziemlich vergaloppiert haben. Lesen Sie mal das luzide Interview mit Jacek Bartosiak in der Berliner Zeitung. Seine Analyse überzeugt mich mehr als Ihr emotionaler Exkurs. https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/jacek-bartosiak-ueber-die-welt-nach-trump-wahl-deutschland-muesste-zur-atomkraft-zurueckkehren-li.2270263

    6
    0
  • Dan Bersier sagt:

    Das ist schon eine sehr optimistische Sichtweise, die ich in dieser Ausprägung nicht teile. Mindestens nicht für Europa.
    Es ist in den lezzten 20 Jahren ein grosses Stück Demokratie und Freiheit verloren gegangen! Die herrschenden Regierungen und Verwaltungen lassen sich ihren Regulierungswut nicht einfach wegnehmen. Im Gegenteil: in der EU wird nach mehr gestrebt. Und egal wie gewählt wird, die links-grünen Religionsführer werden sich dem widersetzen. Wird eine ganz zähe Geschichte in Europa!

    6
    1
  • singin sagt:

    Mit Merkels Wahl zur Kanzlerin hat Deutschlands grosser Absturz seinen Anfang genommen. Das war vor 19 Jahren! Jetzt wäre es höchste Zeit, dass die Deutschen aufwachen und die einzige sich bietende Möglichkeit, diesen Absturz aufzuhalten, ergreifen: CDU in die Wüste schicken und AfD wählen!

    7
    0
  • seez sagt:

    Lieber Herr Köppel, wie immer glasklar auf den Punkt gebracht. Das Gute ist, dass doch immer mehr Leute sehen, wie schlecht unsere Politiker in Europa sind.
    Und dank Politikern wie Orban, Putin und Trump & Ihnen, Herr Köppel, hoffentlich aufstehen und in die richtige Richtung: Demokratie & Neutralität, kämpfen & wählen! Die Hoffnung stirbt zuletzt!Heimatliebend9:56

    5
    0
  • mapman sagt:

    Wer heute noch an eine Wiederbelebung des Westens glaubt, glaubt auch an den Osterhasen, den Weihnachtsmann und die unbefleckte Empfängnis von Mutter Gottes Maria... Der Westen geht so was von den Bach runter und da hilft auch Donald Trump. Unsere Überheblichkeit, Wohlstandszufriedenheit und Wissenschaftsgläubigkeit sind dafür verantwortlich.

    3
    1
  • herby51 sagt:

    Solange die EU betehen bleibt geht es mit Europa nur noch runter.Leider haben auch viele Politiker ein Brett vor dem Kopf und wollen es nicht wahrhaben,auch Schweizer.Der wirtschaftliche Niedergang Deutschland müsste doch allen zu Denken geben!

    20
    0
  • fredy-bgul sagt:

    Zurück zum wahren Westen und zurück zur wahren CH, bin sofort dabei und verschenke gerne die Schuldenwirtschaft, das woke Getue, die Sprachvorschriften, die Mediengewalt und die „kognitive Kriegsführung“. Zurück zum freien, respektvollen Umgang und selbständigen Denken.
    Schluss mit Klamauk und zurück zu ernsthafter Politik, Probleme sind zum lösen da.

    15
    1
  • heidipeter4145 sagt:

    Das ist ein geistiges Feuerwerk von Herrn Köppel, er ist vollgestopft mit Widersprüchen aus den vielen Gesprächen mit gescheiten einflussreichen Leuten.
    Diese positiven Zukunftsvisionen brauchen wir als Konzentrat solcher Konferenzen. Die Menschheit neigt dazu immer von einem Extrem ins nächste zu schlittern, daher meine volle Zustimmung.

    6
    0
  • bmillerXX sagt:

    Ihr Wort in Gottes Ohr, Herr Köppel.

    12
    1
  • Albert Eisenring sagt:

    Die Zukunft gehört nicht bloss einem Teil der Welt, sondern den Menschen generell.
    Überall aber mangelt es an wahren Menschen; Menschen, die Brücken bauen, Beziehungen kitten & verbessern; Menschen, die zuhören können und andere verstehen möchten. Sowohl im Westen, Osten, Norden & Süden gibt es da noch viel Entwicklungspotential.
    Ich bin zuversichtlich, dass dies zunehmend mehr genutzt wird, denn schliesslich sind wir alle mit der Freude am Entdecken der Welt und der Menschen geboren worden.

    10
    1
  • UKSchweizer sagt:

    "Die Zukunft gehört dem Westen" Jetzt mit Donald Trump eher. Dies aber nur, wenn wie Russland wieder ins Boot holen.

    24
    1

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.