Das Treffen in Riad verlief für den Emir von Katar höchst unerfreulich. In einem Gespräch hinter geschlossenen Türen warf ihm US-Präsident Donald Trump am 21. Mai vor, sein Land würde islamistische Kräfte in Syrien unterstützen. Dann zeigte er dem Emir Dokumente des amerikanischen Geheimdienstes. Sie belegten, dass Doha der Nusra-Front, die mit al-Qaida gemeinsame Sache macht, Geld zukommen lasse. Katar, warf Trump dem Emir zudem vor, arbeite mit dem Iran zusammen und sei deshalb ein Terroristenfreund.
Beim Dinner im prunkvollen Saal des Königs von Saudi-Arabien, das zu Ehren des Gastes aus Washington gegeben wurde, gab man Tamim, dem Emir aus Katar, deutlich zu verstehen, das ...
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