Diplomatie der Gorillas
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Wer ist die gefährlichste Person der Welt? Präsident Putin.
Bild: Alexander Kazakov / AP

Blick in die Zeit

Diplomatie der Gorillas

Trump kehrt zurück, Putin ist immer noch da. Es regiert das Recht des Stärkeren.Das sind schlechte Nachrichten für Kleinstaaten wie die Schweiz.

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15.01.2025
Genf Es gab eine Zeit, in der wir dachten, Wladimir Putin sei die gefährlichste Person der Welt, weil er die Ukraine angriff, ihre Souveränität verletzte und das Völkerrecht missachtete. Heute ist Putin alles andere als isoliert. Die Verstösse gegen das Völkerrecht nehmen zu. Unmissverständlich bekräftigt der gewählte US-Präsident seine expansionistischen Ambitionen. Auf einer Pressekonferenz schloss er nicht aus, das Militär einzusetzen, um den Panamakanal einzunehmen, aber auch Grönland, ein halbautonomes Gebiet, das seit 1721 zu Dänemark gehört und Teil der Nato ist. Trumps Äusserungen geben Anlass zu grosser Sorge. Sie könnten den russischen und den chinesisch ...
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26 Kommentare zu “Diplomatie der Gorillas”

  • Frank Z. Marg sagt:

    Als ob die "regelbasierte" Weltordnung funktioniert hätte. Wir sind in diese Zustände geraten, weil sie eben nicht funktioniert. Der Schlauste, Schnellste, Stärkste etc., das sind Dinge, die man berücksichtigen muss. So zu tun als wollten alle nur Händchen haltend miteinander umgehen ist zu naiv.

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  • ObsistereProLibertate sagt:

    Bla .. Panamakanal, bla .. CN, RU, bla .. UKR, Geld, Macht, bla .. Gaza, .. könnte, würde, müsste. Dieser Artikel? Ein sinnfrei zusammengebastelter Flickenteppich aus blind-gro­tesker Ideologie-Zeigefingerfuchtelei. Wo waren Ihre Ergüsse zu Biden? (Korruption, Amtsmissbrauch, Rechtsbeugung, Kriegstreiberei). Zu Obama? (Drohnen- & Schattenkriege, illegales Abhören), zu Soros 'till Gates („Spenden“ an Harris über WHO & IPCC bis zu Corretiv, Antifa). Clinton? (Wahlbetrug, illegale Absprachen). Na!?

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  • singin sagt:

    Wir haben schon genug Ärger mit unseren Bundesräten, von denen die meisten nicht am Wohl unserer Schweiz interessiert sind, sondern die viel lieber der NATO und EU die Füsse küssen. Auf linke Prophezeiungen von einer alt-BR können wir deshalb gern verzichten, denn der Walliser SP-Hotelier reicht uns vollkommen.

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  • wmb sagt:

    Tagträumer wie Micheline Calmy-Rey müssen wir fürchten, sie sind es die die Sicherheit der Schweiz aufs Spiel setzen, indem Sie NGO unterstützen, die davon leben Unruhe zu veranstalten um dann davon zu profitieren uns sich zu alimentieren.
    Wenn alle sich um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern würden, dann wäre die die Vernunft wieder der beste Ratgeber.

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  • lagger.jolanda sagt:

    Als Schweizerin fürchte ich weniger Trump und Putin als unsere Politiker, die uns an die EU und an die NATO verschachern wollen wenn wir sie nicht aufhalten. Das wird weitaus schwerwiegendere Konsequenzen für unsere Freiheit und den Wohlstand nach sich ziehen.

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  • reto ursch sagt:

    DAS BATTALION OF GLORY IN DER UKRAINE: https://www.youtube.com/shorts/P0rrtGTg53s

    Für unsere Schweiz muss es deshalb heissen: Raus aus Schengen und Finger weg von EU & Nato! Oder aber, auch unsere Politiker ab an die Front.

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  • juerg.lindenmann sagt:

    Kleine Nachhilfe für Frau Calmy-Rey.Gorillas sind die friedlichsten Tiere, die man sich denken kann, ich konnte sie in Uganda besuchen und mich selbst davon überzeugen. Wenn sie schon eine tierische Metapher bemühen, dann passt unser engster Verwandte, der Schimpanse besser. Dessen Verhaltensrepertoire beherrschen aber auch die Genossen und Genossinnen bestens.

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  • viktor.herrmann sagt:

    Frau aBR Calmy Rey. Sie schreiben :"...... der Aufbau des multilateralen Systems nach dem 2. WK".
    Nun ja, der Hegemon baute sich auf und zwar unter dem Diktat Grossbritanniens....... das wars dann, bis heute.
    BRICS+
    Eine multilaterale Weltordnung wird durch Präsident Putin entstehen, die EU und die Schweiz werden aussen vorbleiben, ebenso GB, solange sie nicht begreifen, dass die Bürger nicht in Armut, sondern mit Würde und christlichen Werten leben wollen.

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  • ZEidgenosse sagt:

    'grossen Staaten Krieg gegeneinander führen und die kleinen Staaten ihre Gefolgsleute sind'... Unsere Politiker haben keine Gefolgsleute zu sein. Sie haben sich aus allen Konflikten rauszuhalten und zu Schweigen. Falls unsere 'guten Dienste' aka Vermittlung erwünscht sind, können sie vermitteln. Politiker sind Dienstleister. Dienen und Leisten. Am Volk und zum Wohle des Volkes. in der CH und zugunsten der CH versteht sich. Das ist ihr Job, dafür gibts Kohle.

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  • Edmo sagt:

    So, so, Gorillas sind nun an der Macht. Sagt ein Huhn, das sich auch ganz mächtig fühlt.

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  • imober sagt:

    Das schlimmste was der CH passieren kann, sind gute Ratschläge von Calmy-Ray!!

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  • deesse sagt:

    Typisch SP: Sobald jemand Geld hat, ist er schlecht. Viel besser waren Parteibonzen mit unzähligen Privilegien, die man nicht so einfach wie Geld zählen konnte!

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  • aladin sagt:

    Wenn "selbst der mächtigste Staat Pandemien, Erderwärmung, Armut, Ungleichheit und Konflikte nicht allein bewältigen kann" zeigt das zweierlei. Erstens, dass auch die grösste Macht Grenzen hat, die übrigens der unverwässerten Neutralität genug Platz einräumen. Zweitens: zum "Bewältigen" sind die Machtstaaten unfähig, aber nicht zum Verursachen. Corona kam aus US-Labors, Erderwärmung, Armut, Ungleichheit sind massgeblich dem Staat zuzuschreiben, Konflikte fast ausschliesslich. Also weniger Staat!

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  • mosert sagt:

    Also die Gorillas (sind übrigens nette Tiere und stehen unter Schutz) hat es schon immer gegeben. Die wahren Probleme sind aber im Land selbst. Personenfreizügigkeit, kriminelles Pack aus uns fremden Kulturen überschwemmen das Land, mit all den Konsequenzen.

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  • alter weis(s)er Mann sagt:

    Frau wird nicht zwingend weiser mit dem Alter. Ich fürchte unsere rot/grünen Gesinnungs- und Oeko- Faschisten mehr als den Trump und den Musk.

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  • Peter L. sagt:

    Bravo. Leider zeigt uns das alles, dass man mit uns allen nur spielt - der oder der, so oder so. Trotzdem unterstütze ich die Kämpfer - was bleibt mir sonst noch anderes übrig, auf meinem Schiff auf morschem Holz. Wir müssen immer weiter, immer weiter, was solls...

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  • Tachmerskyi sagt:

    Israel ist halb so gross wie die Schweiz und hat gleich viele Einwohner.

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  • ich sagt:

    Typisches russophobisches Gefasel. Dennoch hat sie auch recht: Die Zeiten werden immer gefährlicher speziell für Europa, aber wohl nicht wegen Trump.

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  • Selene sagt:

    Gefährlich ist nicht Putin, sondern das sind die WEF-Kriminellen. Wie gefährlich, zeigt auch dieser Artikel über die Machenschaften der Rothschilds, natürlich WEF-Mitgieder! https://uncutnews.ch/wie-der-rothschild-bankiersclan-seinen-enormen-reichtum-nutzt-um-weltereignisse-zu-beeinflussen-und-regierungen-zu-kontrollieren/ Sie gehören wie die BlackRock, Vanguard, Gates, Soros, Schwab etc. alle zu der WEF-Bande! Trotzdem rollt die naive Schweiz diesen jährlich den roten Teppich aus. 17:05

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  • herby51 sagt:

    Das sehe ich ganz anders!Hätten wir nicht kleine Götter,genannt BR,könnte man eine Strafverfolgung anordnen.Lieber ein Regierungschef wie Herr Putin oder Herr Orban,die kann das Volk abwählen und ev.bestrafen.Unsere BR können das Volk hintergehen wie sie es wollen,ohne dass sie mit einer Anklage Rechnen müssen!Nicht mal die Rente oder das Vermögen wird konfisziert!Demokratie auf schweizerisch!

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  • Gottseidank sagt:

    und die Dame Calmy Rey hat damals mit Ihrem Flieger Kosovaren in die Schweiz gebracht!
    Und wer hat als erstes Land den Kosovo anerkannt?
    Sie interessieren uns nicht mehr Frau Calmy!!!

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  • 🐯 professor kater sagt:

    Falls man nicht zu den Grössten/Stärksten dieser Welt gehört, muss man sich Respekt und Achtung erarbeiten und verdienen. Was die EU in den letzten Jahren für ihre Länder „erarbeitet“ hat… dient allen als abschreckendes Beispiel. Was die Schweiz mit ihrer Neutralität und ihrem diplomatischen Geschick als Friedenspartei gemacht hat… die Sanktionen und der Bürgenstock… schwer reparierbar. Die links-woke Europäische Politik: für die Europäer ein Desaster. Die anderen denken: Wohlstands-Verblödung!

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  • yvonne52 sagt:

    Die Politik der letzten Jahre hat gezeigt, dass man nicht nur Angst vor "starken Männern" in der Politik haben muss, sondern auch vor verblendeten Ideologen, die "gutmenschlich" statt "stark" daherkommen und trotzdem äusserst schädlich sein können. Warten wir's erst mal ab.

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  • Freerider sagt:

    Die kleine Schweiz muss sich wieder auf ihre Stärken konzentrieren.
    Wir müssen innovativ sein, hervorragende Produkte & Dienstleistungen anbieten und diese zuverlässig in die GANZE Welt verkaufen!
    Zudem werden wir wieder strikt Neutral, nehmen Abstand von Sanktionen und halten uns (ausser als Vermittler) komplett raus aus der Weltpolitik.

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  • octopussy sagt:

    Ja, schlechte Zeiten für die Schweiz.
    Das liegt aber nicht nur an der veränderten Weltlage, sondern hauptsächlich am Schweizerischen Politpersonal, welches wirklich unterste..

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