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«Direkt hinter Gott»

Inter-Trainer José Mourinho polarisiert wie kein Zweiter. Die einen halten ihn für einen arroganten Wichtigtuer. Andere für einen taktisch perfekten Provokateur.

Walter De GregorioWalter De Gregorio
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06.05.2010
Nach dem Gewinn der Champions League 2004 mit dem FC Porto erklärte José Mourinho, er komme «direkt hinter Gott». Dann wechselte er zu Chelsea und bat um Verständnis: «Bitte nennen Sie mich nicht arrogant, aber ich bin Champions-League-Sieger und etwas ganz Besonderes.» Und liess sich fortan «the special one» nennen. Nebenbei gewann er mit Chelsea 2005 Meisterschaft und Cup, 2006 nochmals die Meisterschaft, 2007 nochmals den Liga-Pokal. Er schaffte den unglaublichen Rekord, während seiner ganzen Amtszeit an der Stamford Bridge kein einziges Heimspiel zu verlieren. Bei Inter Mailand, wo er seit 2008 arbeitet, ging die Serie weiter. In Zahlen ausgedrückt: Stand heute hat Mourinho i ...
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