window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Programm einer modernen liberal-konservativen Partei: Fraktionschefs Alice Weidel (l.) und Tino Chrupalla.
Bild: Alternative für Deutschland / AfD - Alternative für Deutschla

Drama der deutschen Seele

Die Angst der Deutschen vor der AfD gründet in der Angst der Deutschen vor sich selbst. Die Kritik an der unliebsamen Partei schwankt zwischen Wahn und Wirklichkeit.

7 30 0
28.06.2023
Eigentlich wäre es ein normaler Vorgang in einer Demokratie: Der Kandidat mit den meisten Stimmen gewinnt. Das Volk hat gesprochen. Basta. Doch in diesem Fall ist nichts normal. Weil es sich um die Alternative für Deutschland (AfD) handelt, i ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

7 Kommentare zu “Drama der deutschen Seele”

  • aronoel sagt:

    Sehr gute Analyse. Ab einer bestimmten Grösse der Mehrheit, nützt auch Walmanipulation nichts mehr. Da haben weit mehr als nur knapp über 50% für die AFD gestimmt. Ist bei uns in CH nicht anders. Die letzte Abstimmung war ja ein Beschiss. Aus Insiderkreisen war zu erfahren, dass viele Wahlzettel verschwanden. Bei der Auswertung hat es ja fast nur noch Linke.

    8
    0
  • RillyGötesBror sagt:

    Einfach nur BRAVO für diesen gemässigten Beitrag.

    9
    0
  • christoph marpa sagt:

    1) Brillante Analyse. Es ist ja ein tausendfach in allen Bereichen immer wieder beobachtbares Phänomen, dass jedweder Kampf, der fanatisch, mit ideologischen oder religiösen Scheuklappen ausgefochten wird, genau das erzeugt, was es zu bekämpfen angetreten ist. Berühmte Beispiele sind der lange Zeit fanatische Kampf der USA gegen den Kommunismus, der ebenso fanatisch geführte Kampf Chinas, Russlands, Nordkoreas et al. gegen den Kapitalismus, der fanatische Kampf der monotheistischen Religionen...

    13
    0
  • Mats Rosengren sagt:

    Ich sehe es eher so dass gerade die Art von Leute welche zu Politik und Journalismus gezogen sind besonders schwer für klares und logischen Denken haben. Die sind eher von irrationalle Gefühlen und eingelernte Reflexen getrieben. Das trifft natürlich nicht bei allen zu, besondes nicht bei Roger Köppen. Und anscheinend auch nicht für Philipp Gut! In dieser Artikel wird das eigentlich offenbare erklärt so dass auch diese "Geistig gestörte" es kapieren musste!

    7
    0
  • Harry Denker sagt:

    Ausgezeichneter Artikel. Es darf mit Spannung erwartet werden was passiert wenn die AfD zur stärksten Partei Deutschlands aufgestiegen ist. Je autoritärer und je losgelöster von der arbeitenden Bevölkerung sich die Regierenden verhalten desto schneller wird die AdD wachsen. Deutschland befindet sich auf einer schiefen Bahn und die Mächtigen spritzen mit Schmierseife um sich. Die Katastrophe mit harter Landung ist absehbar und wer weiss vielleicht ist die AfD dereinst die Rettung.

    14
    0
  • wpenn sagt:

    In Europa und der Welt bestehen Erwartungen, dass Deutschland eine politische, wirtschaftliche, kulturelle und militärische Führungsrolle übernehmen möge. Die Deutschen selbst hatten im Wilhelminischen Kaiserreich eine solche Führungsrolle für sich beansprucht - mit der zumindest zeitlichen, wenn nicht kausalen Folge der Weltkriegs-Katastrophen und der den Deutschen zugeschriebenen und z.T. tatsächlichen Schuld. Und die AfD könnte dafür stehen, dass Deutschland erneut aufrecht geht - o weh …

    1
    2
  • peterausk sagt:

    Ich komme als AfD Mitglied, der diese Partei seit Bestehen beobachtet hat zu einer anderen Schlussfolgerung.
    Nach der Gründung wurde sie als Professoren-Altherrenpartei- und Euroskeptiker verhöhnt, obwohl die damaligen Griechenland-Rettung per Transferleistungen zum Bruch der Maastrichter und Lissaboner Verträge führte. Dazu kam der damals schon im Parteipgm definierte Wille zur Direkten Demokratie und zur Einwanderung nach kanadischen Recht, dieses machte den Blockparteien nach wie vor Angst.

    7
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.