Es wirkte wie ein Schuldeingeständnis. Im November gab die Axpo bekannt, vorderhand kein Uran mehr aus dem russischen Majak zu beziehen. Grund dafür war, dass das Energieunternehmen bisher die dortige Wiederaufbereitungsanlage nicht besichtigen konnte. Aus dieser Anlage stammt aber ein Teil des Brennstoffes, mit dem das Atomkraftwerk Beznau läuft. Solange die Lieferkette nicht völlig transparent sei, verzichte man auf Uran aus Majak, begründete die Axpo den Entscheid.
Vorausgegangen war eine Kampagne von Greenpeace, mit tatkräftiger Unterstützung des Schweizer Fernsehens. Im September 2010 machte ein Beitrag der «Rundschau» den Auftakt. Man sei bei den Recherchen, ob Atomstrom s ...
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