window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Mehr Einmischung, weniger Armee: alt Bundesrätin Calmy-Rey, Verteidigungsministerin Amherd, «Stop F-35»-Initiantin Seiler Graf (v. l.).
Bild: GAETAN BALLY / KEYSTONE

Drei Risiken für die Sicherheit

Im dümmsten Moment schwächt die Schweiz ohne Not und Nutzen ihre Neutralität und die Armee.

29 108 3
04.02.2022
Januar 2011: In seiner Rede zur Lage der Nation im Capitol doziert Barack Obama über Schnellzüge, Elektrofahrzeuge und Erziehungsprogramme. Die Aussenpolitik streift der amtierende US-Präsident nur am Rande. Russland oder gar eine Kriegsgefa ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

29 Kommentare zu “Drei Risiken für die Sicherheit”

  • radewald sagt:

    In Indien hat man das Angebot der USA abgelehnt. Es war völlig inakzeptabel. Dort hat man die Französiche Maschine genommen. Da hat man auch die notwendigen Unterlagen bekommen.

    0
    1
  • radewald sagt:

    In Israel hat man die Dinger auch gekauft. Allerdings ohne Elektronik. Da hat man eigene Produkte eingebaut. Warum wohl?

    0
    0
  • chrütlibuur sagt:

    Der Krux steckt im Detail. Der Sicherheitsrat ist seit 1945 die UNO und nicht die NATO. NATO ist ein anderer Verein. In der UNO kann man sich sehr wohl der Stimme enthalten. Zuden sind die ständigen Sitze bereits den Siegermächten 1945 zugeteilt. Mit der Anschaffung von Kampfjets hat die UNO nichts zu tun. Verwechslung von UNO und NATO ist ein NATO-Frame für den NATO- Angriffspackt. Das Völkerrecht der UNO sieht sehr wohl den militärischen Verteidigungsfall vor.

    1
    0
  • radewald sagt:

    Die F-35 führt in eine weiter Unfreiheit der Schweiz gehenüber der USA. Die USA haben gezeigt, dass sie ungehorsame Kunden durch Sanktionen abstrafen. Für die Luftaufsicht wäre ein kleinere Jet ausreichend. Die F35 ist oversized und zu teuer. Für den Kriegsfall wäre Boden-Luft-Flugkörper besser

    4
    7
  • radewald sagt:

    Ich bin kein Schweizer, aber ich würde gegen die F-35 stimmen. Man ist schon sehr abhängig von den USA, und mit dem Kauf wird man es noch mehr. Die Kosten sind sehr hoch, und der Nutzen für die Schweiz wäre begrenzt. Für "Notfälle" im schweizer Luftraum würden einfachere Maschinen reichen. Gegen Angreifer sind Flugabwehrsysteme, wie das Russische vom Typ 400 effektiver. Das wird man schon jetzt nicht mehr kaufen können. Dazu ist man in der Schweiz nicht mehr souverän genug.

    4
    17
  • peter m. linz sagt:

    Die F 35 ist das beste Flugzeug weltweit. Die Schweiz hat die Mittel dazu in einer Volksabstimmung gegeben. Jetzt erfindet man überall Mängel, die es nicht gibt. Die Evaluation war mustergültig und wir sollten die Armeeabschaffer einmal richtig ausklinken. Wenn es diesen Flieger nicht gibt, können wir die Armee tatsächlich abschaffen. Die Zeit drängt. Ein neuer "kalter Krieg" ist im Anmarsch und die Schweiz darf nicht zu einem sicherheitspolitischem Risiko in Europa werden.

    34
    9
  • simba63 sagt:

    Calmy-Rey, Widmer-Schlumpf, Sommariga, Leuthard, Amherd, warum bekommt man immer ein schlechtes Gefühl, wenn man diese Namen hört oder liest? Irgendwie erinnern sie immer an Misserfolge und das tut der Seele nicht gut!

    56
    0
  • FRIEDRICH AUGUST VON HAYEK sagt:

    Die Initiative ist für ungültig zu erklähren, da zum Thema erst abgestimmt wurde und auch weil eine einmalige Typenwahl für ein Flugzeug von der Thematik nicht in ein Grundgesetz passt. Diese Initiative ist ein Missbrauch der Volksrechte. Wir dürfen nicht zulassen, dass der Kauf verzögert wird. Der Bund muss mit dem Kauf vorwärtsmachen und den Vertrag rechtsgültig abschliessen, egal was mit der Initiative ist. Die vergangene Abstimmumg zum Thema ist Legitimation genug den Vertrag abzuschliessen.

    36
    6
  • zwa sagt:

    Ja es wird von den Armeeabschaffern wieder gewerkelt! Siehe auch srf Rundschau diese Woche. Ein naiver skandalprovozierender typischer Beitrag vom linken Staatsfernsehen. Mitten drin Dir Gift und Galle geifernde Seiler Graf! Geradezu landesverräterisch. Unterzug im Beitrag „ recherchiert von unserem Investigativ Team“. Wer stopped endlich diesen srf Laden!?

    64
    2
  • urswernermerkli sagt:

    Das ist schon kriminell wie keine Ahnung Seiler Brav auch vorgestern in der Rundschau manifestierte

    54
    1
  • Alpenfurz sagt:

    Wir müssen die UNO Mitgliedschaft kündigen, denn die WHO ist teil davon. Die gefährdet nicht nur unsere Neutralität, sondern auch unsere Pandemiepolitik.

    60
    2
  • vonsteiger sagt:

    Die strategische Fehlorientierung der Schweiz geht auf die 90er Jahre zurück, als man unter US-Druck de facto eine NATO-Papierarmee kreierte. Aus purer Dummheit ( "Der Mann hat einen IQ von -100.." Zitat meines damaligen Dozenten in Militärgeschichte), persönlichem Ehrgeiz und Inkompetenz wurde eine Richtung eingeschlagen, welche wir heute nicht mehr korrigieren können. Auf den Punkt gebracht: als Vasallenstaat braucht es auch keine Armee mehr.

    39
    4
  • miggeli1 sagt:

    Im deutschen Verteidigungsministerium soll die Anschaffung von F-35 diskutiert werden als Ersatz für die veralteten Tornados.Wenn das nicht eine gute Nachricht für unsere Bundsrätin ist.Und eine Ohrfeige für die besserwisserischen F-35 Gegner.

    47
    5
  • miggeli1 sagt:

    Apropos F-35.Heute zirkuliert die Meldung, dass im deutschen Aussenministeriuem der Ersatz der Tornades durch den F-35 diskutiert wird.Das sollten sich die Gegner hierzulande aufschreiben.

    44
    5
  • Wa Ro sagt:

    Das sind eben typische Symptome einer Wohlstandsverblödung! Ganz speziell in Westeuropa! Daraus erwacht die Mehrheit erst durch einen Schock ,Blackouts, Terror oder Krieg!! Leider!

    8
    1
  • Ich informiere mich sagt:

    Unsere Linken Gutmenschen mit unserer soo sympathischen Mitte-Kriegstante empfehle ich dringend, inkl. der geplanten 25 Neu-Angestellten für zusätzlichen Stellen im EDA mit Ihrem Vorsteher, verlasst bitte unsere Schweiz in ein sozialistisch geführtes Land wie zum Bsp. Nord-Korea oder Venezuela. Dann seid Ihr endlich glücklich und die zur Schweiz stehenden Bürger und Politiker noch viel glücklicher ohne Euch. Aber die Schweiz spart damit auch weitere Spitzen-Saläre an Schweiz müde Unglückliche!

    71
    1
  • Demokrat Läppli sagt:

    Wir kaufen 2 Systeme welche zusammenspielen müssen, einen Kampfflieger und ein Luftabwehrsystem. Beide Systeme müssen miteinander kommunizieren, Freund- Feind Erkennung, es wurde entschieden die beiden kriegserprobten amerikanischen Systeme zu kaufen welche bestens zusammenspielen. Man hat auch das europäische BODLUV System und europäische Flieger getestet, die Entscheidung ist nun mal gefallen und zu akzeptieren. Den Links/Grünen geht es nur um die Verhinderung eines Fliegers.

    14
    2
  • Putin sagt:

    Nach dem Dispositiv von Flieger Oberst Merz müsste jetzt analog Russland gleich sein Flugzeuge nach Deutschland senden, um die Ueberschall Atomraketen die auf Moskau gerichtet sind zu bombardieren. Für solche Scenarios kauft die Schweiz F-35 nur fliegen die nirgends hin ausser die USA laesst das zu!

    7
    40
  • gottfried scherer sagt:

    Als Nichtschweizer bewundere ich die bewaffnete Neutralität der Schweiz und habe damit die Vorstellung verbunden, dass jeder Aggressor bei einem siegreichen Einmarsch eben nur ein totes Land bekommt und deshalb solche Pläne nicht ausführt, weil eine produktive Schweiz halt auch für ihn besser ist...
    Wieso man einen Kampfbomber braucht, den man auch noch an Staaten ausleiht, die nicht mehr neutral sind, erschleißt sich mir nicht. Mehr Bührles Luftabwehrraketen wären angesagt...

    17
    30
  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Im Sicherheitsrat hat die Schweiz nichts verloren. Da müssen National-und Ständerat einschreiten und diesen Mist unterbinden.

    74
    0
  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Der F-35 ist ein supermodernes Flugzeug, jedoch dummerweise überhaupt nicht für ein Land gemacht, das seine Neutralität auf dem eigenen Territorium mit Waffen zu verteidigen bereit ist. Noch blöder ist, dass alle anderen verfügbaren Flugi entweder veraltet oder extrem veraltet oder dann richtig vintage sind.

    26
    17
  • miggeli1 sagt:

    Wird Europa zweigeteilt?Dumme Frage?Europa ist ohne Nato kraft- und wehrlos.Und ob die US Unterstützung der Nato genügend stark ist um Putins Pläne zu durchkreuzen, ist fraglich.Die USA sind jetzt stärker nach China orientiert Richtung Pazifik.Europa verludert sein Vermögen in Sozialgeschenken an Unwillige.Europa macht sich selbst unfähig zur Verteidigung 1.durch Ameeabbau und 2.gezielte Wehrlosigkeit mit Mittelentzug.Die F-35 kommen evtl. auch zu spät.Schläft Europa?Eindeutig.

    64
    10
    • Leser sagt:

      ... und so verlottert und wirklichkeitsfremd die EU / Europa und die Schweiz sind, ist das auch gut so.

      Hoffentlich streicht Putin alles bis zum Rhein ein!

      21
      5
      • Nur haben Russland und auch Putin nicht das geringste Interesse alles bis zum Rhein einzustreichen. Russland will im Westen einzig sichere Grenzen und gute Zusammenarbeit mit Europa. Russland hat im Osten und Süden schon genug Probleme. Schade, dass Westeuropa glaubt Russland immer wieder in den Rücken fallen zu müssen

        18
        3
  • miggeli1 sagt:

    Die Nachbarn zollen uns Respekt für dieses modernste Fluggerät.Das deutsche Material ist veraltet und rostet dahin.Die smarten Oesterreicher leihen sich bei uns Flieger bei Bedarf.Putins Raketensysteme Typ 400 könnten in Schach gehalten werden, denn F-35 sind wirksamer.Für mich sind alle Gegner ganz einfach Landesverräter, die mit Moral daher kommen.Können ja auswandern, nach Moskau.Ein Land braucht Respekt, nicht falsche Freunde, die davon laufen wenn es ernst wird

    77
    7
    • Leser sagt:

      Modern und gut und günstig wären die Suchois 34 +!

      Die Schweiz vergeudet Geld, das sie gar nicht hat für Spielzeuge.

      Siehe: www.theblogcat.de/uebersetzungen/schnee-neger-29-01-2022/

      Aber sie werden euch auch nicht viel Aufmerksamkeit schenken oder euch ernst nehmen, bis ihr endlich aus eurer 1000-jährigen Selbsttäuschung aufwacht, die auf mörderischen Ideologien und Gewalt beruht.

      Russlands Zukunft liegt im Süden (Kaukasus, Zentralasien, Naher Osten, Indischer Subkontinent),

      11
      21
    • Deki sagt:

      Ich muss dich leider korrigieren. Der F-35 kann nicht wirksamer sein als Russlands Raketenabwehrsystem S-400 Triumph. Das ist ein defensives Raketenabwehrsystem und keine offensive Waffe wie der F-35 Flieger. S-400 Triumph gilt derzeit als unüberwindbar und als bestes Abwehrsystem der Welt und ist deshalb auch der grösste Dorn im Auge des Westens.

      13
      1

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.