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Ideal eines friedlichen Europas: Humanist Erasmus.
Bild: 1497/1498–1543, Wikipedia

Bücher

«Du hast grosse Lust auf Krieg?»

Erasmus von Rotterdams epochaler Friedensappell ist 500 Jahre alt. Er wirkt frisch, wie für unsere Zeit geschrieben.

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30.10.2024
Erasmus von Rotterdam: Die Klage des Friedens. Aus dem Lateinischen von Kurt Steinmann. Insel-Verlag, Neuauflage 2024. 116 S., Fr. 16.50 Es gibt in den geschichtlichen Abläufen gelegentlich enge Zeitfenster, in denen sich kurz die Mögli ...
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5 Kommentare zu “«Du hast grosse Lust auf Krieg?»”

  • Jan Orgen sagt:

    Das Elend mit Kriegen und Zerstörung der Natur hat ihre Ursache in der Aufgabe des Nomadentum.
    Arbeitstrennung, Tiere wurden zur Ware, Grenzen, Gier, Unterdrückung und Armeen waren die Folgen.
    Nomadenvölker hatten keine Armeen, jeder war wichtig im Stamm, die Sorgfalt zur Natur gehörte zur Einsicht dass nächstes Jahr der gleiche Ort wieder besucht wurde, Tiere waren Mitglieder der Gruppe und erfüllten genauso ihre Arbeit. Nicht nur die Menschen auch unsere Mit-Lebewesen sind mehrheitlich Nomaden

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  • per aspera ad astra sagt:

    Nun - Die ersten Kriege sind das Produkt der Sesshaftigkeit des Menschen im Neolitikum und der Endlichkeit der Ressourcen. Jäger und Sammler wichen aus und tauschten. Wer aber eine Hütte hat möchte ein Haus - und die Sachen die man reinstellen kann um Frauen anzulocken um seine Gene weiterzuvererben. Die Religion wiederum ist das Hilfsmittel und der Komplize derer sich wenige Intelligente bedienen um andere Dinge tun zu lassen die diese nie ohne Religion tun würden. Evolution pur.

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  • hk-schrader sagt:

    Der Mensch hat sich phylogenetisch aus den verschiedensten Spezies vergangener Epochen entwickelt und ist Teil des „Primatenstammbaums“
    Für all das Wirre und Irre in uns tragen wir keine Verantwortung, aber dieses Erbe werden wir niemals los…..
    Ein Ausweg: Geht es den Menschen gut, haben sie Lust auf Frieden und Moral…
    Also sollten wir alles dafür tun, dass wir die Basis für einen allgemeinen Wohlstand legen, obwohl, wenn wir es dann mit der Moral übertreiben, geht alles wieder.von vorne los….

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  • Stefan Christen sagt:

    In unseren westlichen Demokratien hat sich aufgrund des fiat-Geldes eine Elite gebildet, die jahrzehntelang eine Scheindemokratie geführt hat. In dieser Zeit war der Frieden für uns normal geworden. 2020 ging ein Ruck durch die Eliten. Für Gewinne Einiger wurde Rechtsstaat und Scheindemokratie aufgegeben und der Charakter der Eliten wurde offenbart. Danach kamen die Kriege. Die gekauften Medien haben dabei die Bevölkerung getäuscht. Mit der aktuellen Elite gibt es keinen Ausweg aus dem Krieg.

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  • Ice, Ice Bärli sagt:

    cirka 100 Jahre nach dieser Friedensschrift begann der 30 jährige Krieg mit all seinen Opfern, Verheerungen bis zur Entvölkerung ganzer Landstriche. Wiederum ca. 150 Jahre später die französische Revolution u. die Aufrichtung u. den Zerfall des Empires. Das zwanzigste Jahrhundert mit all seinen Kriegen, Schandtaten u. Entwurzelungen muss ich nicht extra erwähnen. In jeder Dekade ist der Mensch der teuflischen Versuchung "Krieg" erlegen, auch heute. Ohne grundlegende Veränderung bleibt das so.

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