Alt Bundesrat Christoph Blocher (SVP) brachte es auf den Punkt: Das aktuelle Asylchaos sei die Folge «einer jahrelangen und illusionären Asylpolitik, die mit ‹Schengen/Dublin› auch einen Namen hat». Und die Fehlentwicklung gehe weiter, schrieb er kürzlich auf Weltwoche.ch. Der französische Innenminister Gérald Darmanin erklärte Anfang März, das Übereinkommen von Dublin «funktioniert quasi nicht mehr in einigen Ländern». Diese Staaten hätten das System für tot erklärt. Fakt ist, dass die Regeln, die sich die EU-Länder inklusive der Schweiz zur Bewältigung der Migrantenströme auferlegten, nicht das Papier wert sind, auf das sie gedruckt wurden.
Über dem europ ...
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Die Aussengrenzen wurden mit Freude geschlossen, doch eine Grenze hat immer 2 Seiten. Die andere Seite hat man kalt gestellt. Und dann hat Merkel mit ihrer Entourage das Vakuum noch verstärkt. "Wir schaffen das". Eigentlich gehört DE angeklagt wegen Unterstützung und Motivation für illegales Eindringen in Europa und "Absaugen" von kräftigen Leuten aus ihren Heimatländer, welche sich eigentlich entwickeln wollen. Das würde natürlich das Preisniveau von Rohstoffen massiv erhöhen.
Seit fast 20 Jahren schreiben wir uns die Finger wund, regen uns auf, reden uns die Köpfe heiss, stellen Prognosen auf, berechnen die Überflutung, nichts ändert sich, es wird immer schlimmer und unsere linksgrünen Weltverbesserer haben die Oberhand. In 30 Jahren wird es unsere Schweiz nicht mehr geben. Die heutigen jungen werden böse erwachen und es geschieht ihnen recht, desinteressiert und wohlstandsverblödet wird alles hingenommen und noch befördert.
Afrika soll 2100 über 4 Milliarden Einwohner haben. Wenn davon nur 100 oder 200 000 Millionen zu uns nach Europa kommen, werden unsere Länder verloren sein. Und was dann noch dazu aus dem arabischen Raum kommt ?
Die Grenzen zu schliessen wäre eine günstige Gelegenheit und eine mutiger Schritt für die Schweiz, um damit zu zeigen, dass wir ein souveräner Staat sind, der gewillt ist, seine Probleme alleine zu lösen. Unser, durch die unfähigen und «unschweizerischen» Politiker verursachtes ramponiertes Ansehen kann dabei nur gewinnen. Schengen ist das Krebsgeschwür, an dem Europa zugrunde gehen wird und wir damit, wenn wir nicht handeln.