Die Wortwahl war martialisch. Zwischen der SRG und den privaten Verlegern, so sagte deren Präsident Hanspeter Lebrument, «herrscht ein eigentlicher Krieg».
Das ist keine drei Jahre her. Nun ist der Krieg vorbei. Die SRG und ihr Chef Roger de Weck haben den Krieg gewonnen.
Letzte Woche bewilligte die Wettbewerbskommission diskussionslos ein Joint Venture von SRG, Swisscom und Ringier. Das Bundesamt für Kommunikation wird dem Deal, mit ein paar Wenn und Aber, ebenfalls zustimmen. Die drei Partner werden ihre Werbeangebote in TV, Presse, Internet und Adresshandel künftig in einer gemeinsamen 600-Millionen-Firma vermarkten.
Roger de Weck ist mit seinem Joint Venture an einem Meisterstü ...
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