Am 11. Februar 1975 wurde Margaret Thatcher zur Parteichefin der britischen Konservativen gewählt. Niemand ahnte damals, dass mit ihrer Wahl dem gemütlichen Konsens der Nachkriegszeit schon bald die Stunde schlagen würde, dass der «kranke Mann Europas», wie Britannien damals auf dem Festland tituliert wurde, sich wieder erheben würde, statt umstandslos und für immer zu entschlummern. Seither erlebt die westliche Welt den Siegeszug des thatcheristischen Credos (weniger Staat, mehr Eigenverantwortung, Law and Order). Sogar sozialdemokratische Bastionen wie Dänemark und die Niederlande wurden geschleift, und, fast noch erstaunlicher, auch der Erbfeind Frankreich hat inzwischen in Nicola ...
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