Letzte Woche tagte die G-20 in London. Das Treffen wurde vom Spiegel als «ein starkes Signal der Hoffnung für die Welt» gedeutet. Der Zürcher Tages-Anzeiger schwärmte von einer Art neuen Weltordnung. Allenthalben wurden die Beschlüsse und Vorstösse der G-20 gelobt, auch wenn man sich drastischere Massnahmen und weiter reichende Initiativen gewünscht hätte. Da und dort klang eine gewisse Ernüchterung darüber an, dass die G-20 ja eigentlich keine Weltregierung sei, aber doch wenigstens ansatzweise das Potenzial zu einer solchen hätte.
Der Skeptiker runzelte derweil die Stirn und fragte sich: Was eigentlich ist die G-20? Ein exklusiver Klub der Staatschefs? Eine Selbsterfahrungsgr ...
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