Bei gewissen Lokalen oder Take-aways rümpfen viele Leute die Nase, und sie tun dies gewissermassen gleich zweimal: zum einen über die Luft, die erfüllt ist vom unangenehmen Ölgeruch der Fritteuse, zum zweiten, weil diesem Instrument der Nahrungszubereitung ein proletarisches Odium anhaftet. In der zeitgemäss eleganten und gesunden Küche hat die Fritteuse, der Inbegriff von ungesundem Junk-Food, nichts mehr verloren. Wirklich?
Wenn man genauer hinsieht, passiert in einem chinesischen Wok oder bei der Zubereitung einer mediterranen sofrito, wenn Zwiebeln und Knoblauch im Olivenöl angebraten werden, nichts anderes: Speisen werden im heissen Öl gegart. Und einen besseren Duft ...
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