Autofahrer kennen das Gefühl: Während man im Ausland auf Schnellstrassen ungehindert Kilometer fressen kann, wird in der Schweiz gerade im Sommer scheinbar überall geflickt und saniert.
Doch es geschehen noch Zeichen und Wunder. Nach den jüngsten Regenfällen waren Teile der A13, der wichtigen Nord-Süd-Verbindung, im Misox bei Lostallo GR weggerissen worden. In nur zwei Wochen haben die Bauarbeiter unter Führung des Bundesamtes für Strassen (Astra) den Abschnitt wiederhergestellt, damit der Verkehr fliessen kann.
Ein besonderes Lob verdient Astra-Direktor Jürg Röthlisberger. Der diplomierte Bauingenieur ETH reagierte souverän, informierte transparent und sorgte da ...
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Leider herrscht im Staatssekretariat für Migration (SEM) ein ganz anderer Wind.
Danke, Herr Röthlisberger. Ein Topbeamter, der im Dienste seines Auftraggebers, des Volkes, steht. Schön, dass es das noch gibt. Meine Hochachtung und meinen Respekt.
Geliefert, nicht gelafert
Tut mir Leid für die Frauen und Queeren, aber nur echte Männer können so etwas!
Kaum jemand spricht darüber, deshalb DANKE WELTWOCHE! Was die Astra in dieser Situation leistet ist beispiellos - was im Ausland ein chaotisches und über Monate wenn nicht Jahre dauerndes „rumgejuffel“ nach sich zieht, erledigt Röthlisberger und die ASTRA in wenigen Wochen - ohne grosses Aufsehen und ohne medienwirksame Publicity. Hut ab!!
Wenn es nur überall so schnell ginge...
schön dass sie sich zeit nehmen lob auszusprechen, herr odermatt. vielen dank!
aber sagen sie, was ist das gegenteil von öffentlich? richtig: privat.
und das gegenteil von individual? richtig: kollektiv.
wenn sie also den privatverkehr individualverkehr nennen, dann sollten sie auch den ÖV kollektivverkehr nennen, ansonsten sie mit diesem neusprech mithelfen, alles private zu stigmatisieren.
Was hat der Mann für einen militärischen Rang?
Ein Lichtblick für wie es sein sollte. Man darf die Hoffnung nicht aufgeben!
Auch wenn er Chefbeamte geworden ist, ist Jürg Röthlisberger primär Ingenieur geblieben. Da ist es selbstverständlich, dass der Einsatz primär der Sache dient. Trotzdem, oder gerade deshalb ist das „Bravo“ verdient, weil es leider eine selten gewordene Haltung ist in einem Umfeld, wo viele primär gut dastehen und höchstens sekundär eine Sache gut machen möchten.