Robert Habeck: Den Bach rauf. Eine Kursbestimmung. Kiepenheuer & Witsch. 144 S., Fr. 28.90
Robert Habecks Buch ist ein Paradebeispiel dafür, wie weit Anspruch und Wirklichkeit auseinanderliegen können. Ein Wirtschaftsminister, der sich in philosophischen Eskapaden über das Bedürfnis auslässt, «die Welt auszusperren und die eigene kleine zu schützen». Ein Minister, der drei Jahre lang Zeit und Macht hatte, die Wirtschaft zu reformieren, und stattdessen Kalendersprüche liefert.
Feminist? Von wegen. Habecks Umfeld ist eine Männerveranstaltung, seine Sprache stammt aus dem 19. Jahrhundert: «Meine Frau, meine Söhne, meine Familie.» Und dann dieser Satz: «Handwe ...
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