Kunst und Kommerz; Kritikerfilme hier,Publikumsfilme dort; cineastisches Kino einerseits, Unterhaltungskino andererseits: Das bequeme Raster, dass das europäische Kino bis heute prägt, scheint sich auch in Hollywood durchzusetzen. Einst haben die New-Hollywood- Rebellen wie Francis Ford Coppola («The Godfather»), Martin Scorsese («Goodfellas») oder William Friedkin («The Exorcist») Kunst und Kommerz genial verschmolzen. Seit sich die Entwicklung zur Monokultur, zu den ewigen Fortsetzungs- und Superhelden-Blockbustern, immer stärker durchsetzt, schleicht sich auch in jenem Land, das mit dem Unterschied zwischen U und E immer locker umging, diese Trennung ein. Eine fatale Entwicklung, ...
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