Die Schweiz hatte schon ihren Notre-Dame-Moment: 1993 brannte das Wahrzeichen von Luzern, die hölzerne Kapellbrücke, fast vollständig nieder. Nur der Wasserturm blieb trotzig stehen. Die Brücke wurde wiederaufgebaut, doch die meisten der historischen Giebelbilder mit Szenen aus der Luzerner und eidgenössischen Geschichte sind für immer verloren.
Die Tower Bridge von London, der Kreml in Moskau, das Brandenburger Tor – in einem Land wie der Schweiz, das nie eine Monarchie war und keine eigentliche Hauptstadt kennt, seien die zentralen Kunst- und Kulturdenkmäler viel schwieriger auszumachen, sagt der Historiker Pirmin Meier. Für ihn wären desh ...
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