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Neutralität nicht mit Blindheit verwechseln: Monument «Wir sind unsere Berge» in Arzach.
Bild: Alamy Stock Photo

Ein Jahr nach der Vertreibung

Die Weltwoche berichtet von Bergkarabachs «Wiedergeburt». In Wahrheit geht es um eine rücksichtslose Bevölkerungspolitik auf Kosten der angestammten christlichen Armenier.

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04.12.2024
Vor einem Jahr, im September 2023, wurden wir Zeugen der jüngsten ethnischen Säuberung der Geschichte. Aserbaidschan eroberte das umstrittene Gebiet Bergkarabach. Dabei wurde rücksichtslos Krieg gegen die armenische Zivilbevölkerung geführ ...
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5 Kommentare zu “Ein Jahr nach der Vertreibung”

  • Denk_Mal sagt:

    Diese andere Sicht war nach dem skandalösen Artikel von Steinemann dringend nötig. Dringend nötig ist auch eine Ausbildung unserer Parlamentarier und Journalisten in Geschichte! (und in allem anderen, wofür sie sich Kompetenz anmassen)

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  • Bischi49 sagt:

    Toleranz gegenüber den Intoleranten ist die abgeschwächte Version des Grundproblems, wie sich eine Gesellschaft verhalten soll, deren zivilisatorische Basis eine Religion ist, deren Gründer gepredigt hat „auch die andere Wange hinzuhalten“. Die Predigt der anderen Seite ist die Aufforderung, Ungläubige zu töten. Und da genügt es, wenn dies nur von einer Minderheit wörtlich genommen wird. Frage: Genügt der moralische Sieg des Opfers um langfristig zu gewinnen? Nur Eine Frage des Gottvertrauens?

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  • yvonne52 sagt:

    Ja, die Armenier und ihre Schicksal brauchten viel mehr Aufmerksamkeit und Hilfe. Aber leider ging diese Vertreibung der Armenier fast unbemerkt von- statten, da alle auf die Ukraine und den Krieg in Gaza fixiert waren. Warum nehmen wir nicht zuerst einmal christliche Flüchtlinge auf, z.B. mittels Kontingent. Die Verfolgung von Christen bleibt seltsamerweise immer "unter dem Radar."

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  • Pantom sagt:

    Tja da haben Sie die Frau Amherd nicht gekannt. Die zertretet nämlich hinter dem Rücken gerade Stück für Stück unsere Neutralität…

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