Die Bluttat in Muotathal war von langer Hand geplant. Der Fünfzehnjährige wollte die Spuren so legen, dass alles auf einen Raub durch fremde Täter hindeute. Nachdem einer seiner Komplizen kalte Füsse bekommen hatte, blies er sein teuflisches Vorhaben nicht etwa ab. Er modifizierte lediglich seine Pläne. Am 11. April 2008 gegen 23.20 Uhr streifte er sich Latexhandschuhe über, holte in der Küche ein Messer und überraschte die Opfer im Schlaf. Seine Stiefmutter und eine Stiefschwester überlebten die nächtliche Messerattacke nicht, sein Vater erlitt schwere Verletzungen. Eigentlich wollte Michael R. seine ganze Familie auslöschen.
Letzte Woche verurteilte das Strafgericht des Kanton ...
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