Eulen und Katzen bevölkern das Haus von Nikos Dimou in einem schicken Villenvorort von Athen: Erstere stehen zu Hunderten in Gestalt von Figuren und kleinen Statuetten in Vitrinen, Letztere sonnen sich zu zweit in der milden Herbstsonne. Die Eulen – das Weisheitssymbol der griechischen Göttin Athene – sammelt der achtzigjährige Intellektuelle seit vielen Jahren, und Katzen sind seiner Meinung nach das Attribut aller schöpferischen Menschen. Seitdem er mit seinem Büchlein «Über das Unglück, ein Grieche zu sein» liebgewordene hellenische Mythen zerstört hat, gilt er seinen Landsleuten als Nestbeschmutzer. Klein beigegeben hat er nie. Regierungschef Alexis Tsipras hält er für ...
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