Abel Quentin: Der Seher von Etampes. Matthes & Seitz. 350 S., Fr. 37.90
Der frisch pensionierte Historiker Jean Roscoff steht vor dem Scherbenhaufen eines missglückten Lebens. Die Karriere, von der er geträumt hatte – er wollte nicht nur Universitätsprofessor, sondern mit einem Bestseller auch Millionär werden – begann mit einem Flop. Roscoff schrieb ein Buch über Ethel und Julius Rosenberg, die in den USA als sowjetische Spione verurteilt und 1953 hingerichtet wurden – ein Justizirrtum, wie er belegen zu können glaubte.
Aber unmittelbar nach Erscheinen seiner Studie wurden erstmals Geheimdienstdokumente veröffentlicht, die die Schuld der Rosenbergs bewiese ...
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Tönt interessant. Wenn jetzt noch "englischer Humor" und Selbstironie im Buch anzutreffen sind, lohnte es sich das Buch zu lesen.