Die Romanfigur, ein französischer Unternehmer, erleidet ein schreckliches Ende: Islamisten schneiden ihm die Kehle durch. Die literarische Vorlage für den Patron in Karine Tuils «Die Zeit der Ruhelosen» kommt glimpflicher davon: Der Telekom-Milliardär Xavier Niel sass nur einmal einen Monat lang im Gefängnis. Ansonsten aber ist ihm der Romanheld fast bis zur aufdringlichen Kenntlichkeit exakt nachempfunden. Denn auch Niels Leben verlief stets ziemlich abenteuerlich.
Er wurde 1967 als Sohn eines katholischen Juristen und einer jüdischen Buchhalterin geboren. Als er fünfzehn Jahre alt war, schenkte ihm der Vater zu Weihnachten den ersten Computer, einen Sinclair ZX81. Zwei Jahre spä ...
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