Colette: Vom Glück des Umziehens. Unionsverlag. 128 S., Fr. 29.90
Glitzernd, exzentrisch, selbstbestimmt: Colette (1873–1954), die Grande Dame der französischen Literatur, ist bis heute halb Kultautorin, halb Mysterium geblieben. Was sie allerdings niemals war: ein weibliches Opfer. Oder genauer gesagt: Wenn sie ein Opfer war, gelang es ihr, sich mit flirrender Intelligenz, störrischer Unangepasstheit und überbordendem Einfallsreichtum aus den Niederungen des Frauendaseins aufzuschwingen und neu zu erfinden.
Sie gehört damit zur Trias illustrer französischer Frauenfiguren, die sich jenseits der Zwänge ihrer Zeit bewegten und aus eigener Kraft das Korsett der Rollen ...
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