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Finanzieller Segen: Lily Collins als Emily Cooper.

Eine Amerikanerin verzaubert Paris

Frankreichs Hauptstadt erhält nach gedrückten Jahren frischen Glanz. Die Netflix-Serie «Emily in Paris» lässt den Mythos der Metropole neu aufleben.

Jürg AltweggJürg Altwegg
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01.03.2023
Paris, eine Stadt im Niedergang, überheblich und depressiv, grell ist der Kontrast zu Berlins Aufstieg als Metropole. Attentate hatten den Parisern die Lebensfreude genommen. Wie das Fegefeuer kam dann der Brand der Kathedrale Notre-Dame über die Hauptstadt der Kultur. Die Hauptprobe für die Olympischen Spiele 2024 geriet zum Fiasko der Organisatoren. Die Schriftsteller schreiben gegen die «neue Hässlichkeit» ihrer Stadt. Die Einwohner fluchen über die Ratten, den Dreck und die Streiks. Zielscheibe aller ist Stadtpräsidentin Anne Hidalgo, die das Chaos immer schlimmer macht. Doch jetzt lässt ausgerechnet Netflix, das amerikanische Feindbild der französischen Kulturpolit ...
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