Die Mädchen kichern, während sie Frankie Gotti, 15, vor seinem Bräunungsstudio beobachten. Es ist nicht auszumachen, ob sie den Anblick des Mafioso-Enkels in seinem samtenen Trainingsanzug albern finden oder ob sie Frankie anhimmeln, weil er ein Star im Fernsehen ist. Für sein Solarium hat er acht Bräunungsgeräte Ergoline Turbo Power 800 angeschafft, die Ferraris der Sonnenbänke, wie er berichtet. Für zwölf Minuten verlangt er dreissig Dollar. Heute, am ersten Tag, kommen drei Kunden: seine Mutter Victoria und die Brüder.
Am Tag danach berichten die Zeitungen über die Eröffnung von «Gotti Tans» und geben Frankie der Lächerlichkeit preis. Der Laden sehe aus, als hätte ihn ein ...
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