Vor dem Rencontre des obersten Führers von China mit dem amerikanischen Präsidenten wird nüchtern festgestellt, das Reich der Mitte habe, im Gegensatz zu Amerika, eine Strategie. Das trifft wohl zu – nach acht Jahren Obama und erst zweieinhalb Monaten Trump keine grosse Überraschung.
Trump hat im langen Wahlkampf wiederholt die chinesischen Handelspraktiken bemängelt. Im Januar beschloss er den Ausstieg aus den Verhandlungen über das transpazifische Freihandelsabkommen. Das Telefonat mit der taiwanischen Präsidentin stellte die alte Ein-China-Politik aus den Zeiten Nixons und Kissingers in Frage.
Aussenminister Rex Tillerson drohte gar mit einer Seeblockade, um China den Zuga ...
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