Der Citroën C3 Pluriel ist eine sprachphilosophische Herausforderung, weil er eine neue Kategorie darstellt. Das Paradoxale der Werbung hat Recht: «Mein neues Auto ist ein Fuhrpark.» Das Neue hat noch keinen Namen, ist – philosophisch ausgedrückt – noch nicht auf den Begriff gekommen beziehungsweise hat – heideggerisch formuliert – noch keinen Parkplatz im Haus des Seins gefunden. Das Haus des Seins übrigens war für den deutschen Mystiker die Sprache. Heideggers Haus des Seins hatte keine Garage: Er hasste Autos (und Technik).
Der Pluriel kommt aus Frankreich, und dort wird und wurde die Philosophie immer als eine Art Staatskunst gepflegt und verstanden. Deshalb wundert es nich ...
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