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«Schockiert, dass die Europäer so schnell aufgegeben haben»: Vietnam-Freiwilliger Stone, 1968, hochdekoriert, im Kriegseinsatz.
Bild: Vietnam Photos by Oliver Stone

«Einfach eine totale Hirnwäsche»

Oliver Stone, dreifacher Oscar-Gewinner, Vietnam-Veteran, hat einen Film über Brasiliens Präsidenten Lula gedreht. Hier spricht er über die Fehler der US-Politik, seine Begegnungen mit Wladimir Putin und den «Propaganda-Wall», der im Westen die Freiheit gefährde.

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22.05.2024
Weltwoche: Herr Stone, Ihr neuer Film «Lula» beschäftigt sich mit dem brasilianischen Präsidenten Lula da Silva, den Sie dafür loben, dass er in den Brics-Staaten, dem Zusammenschluss von Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika und ...
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12 Kommentare zu “«Einfach eine totale Hirnwäsche»”

  • hans hirzel sagt:

    Oliver Stone hat an schon im 2016 durch einen sehr einleuchtenden Film namens "Ukraine on Fire" einen wertvollen Beitrag zum Verständnis der Geschehnisse die zu diesem Krieg führten mitgearbeitet. Leider hat den hier kaum jemand gesehen - er ist aber auch jetzt noch aufschlussreich und sehr sehenswert.

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  • per aspera ad astra sagt:

    Das Wirtschaftssystem der USA besteht seit 1917 aus kriegerischer Eroberung von Absatzgebieten, Vassallentum für die Besiegten die die Produkte konsumieren sollen/müssen finanziert durch teure Kredite der Wallsteet - China hat das System erfolgreich kopiert und ist damit zum gefährlichsten Gegner der USA geworden. Beide Systeme können nur durch Krieg überleben der Sachwerte zerstört da nur dann neue Sachwerte produziert werden müssen. Nachhaltigkeit und Langlebigkeit sind Todfeindes des Systems.

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  • Veronika sagt:

    Gestern habe ich gerade den Film Platoon von Oliver Stone angeschaut. Und nun sehe ich heute dieses Interview und stelle fest, dass er sowas schreckliches und brutales in Vietnam erlebt hat. Ich bin froh, dass ich nicht mehr jung bin und hoffe, dass die Kriegsgurgeln aus dem Westen und USA noch zur Vernunft kommen.

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  • kurt hugi sagt:

    Kompliment für dieses wieder sehr gute Interview. Richtig gesagt, aus einfältigem US-Politik-Stolz (auf was in der heutigen Zeit?) und Hegemonial-Wahn sterben Hunderttausende Ukrainer und Russen im Krieg! Die USA betreiben dümmste Politik: Statt Europa zu stärken gegenüber China und andern neuen Grossmächten, treiben die USA, mit Vasall EU, dieses Land zum Verbündeten der Russen. Die Brics-Staaten werden folgen. Die neue und multipolare Welt ist nicht aufzuhalten.
    Wann dämmerts den USA und EU?

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  • Stone war ein versierter Autor und Regisseur von Filmen - Fiction! Als Analytiker realer Zusammenhänge beeindruckt er nicht!

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  • mhafner sagt:

    Da war Herr Stone noch sehr jung, auf diesem Bild.

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  • UKSchweizer sagt:

    Stone sieht vieles richtig. Aber schon erstaunlich, dass er noch vor einem Jahr die Notwendigkeit des Einmarsches der russischen Armee in einen Teil der Ukraine nicht erkannt hat. Immerhin hat er das jetzt korrigiert.

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  • waltermoser sagt:

    Die USA beunruhigen wirklich. Wie kann man einen Typ wie Biden mit Gedächnislücken zum Präsidenten wählen, der vermutlich Marionette von Hintermännern ist. Gibt es wirklich in dem grossen, gebildeten Land keinen Besseren?

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    • Veronika sagt:

      Doch, Robert Kennedy wäre der viel bessere Präsident. Er ist aber nicht darauf erpicht Kriege zu führen. Das passt er Waffenlobby ganz sicher nicht, daher hat er keine Chance. Ich glaube er wäre ähnlich wie sein ermordeter Onkel John F. Kennedy.

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      • susa-d sagt:

        ... und er würde auch ermordet werden, sobald er eine Chance hätte, Präsident zu werden. Da kennen die nix! Das machen die mit jedem, der ihren Interessen in die Quere kommt.

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  • freigeist sagt:

    Trump ein "potentiell Verrückter" und Biden der die Welt in einen "Albtraum verwandelt".
    Nicht gerade gute Aussichten.

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  • Eliza Chr. sagt:

    Tolles Interview. Stone hat die Realität beschrieben und Tacheles i.S. USA gesprochen, die Cassis, seine 7 Mitschläfer und die Heuchler-Parteien Mitte, FDP, GLP und SP bestimmt nicht hören wollen. Die Wahrheit ist halt schwer zu ertragen, noch schwerer ist, sie zu akzeptieren und die gemachten Fehler zuzugeben. Aber erst dann wird man als Politiker respektiert.

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