In Jeans, das Lederjäckchen über den Schultern, schlendert der Staatspräsident mit Sonnenbrille am Sonntagmorgen der «historischen Schicksalswahl» in Le Touquet-Paris-Plage zum Wahllokal. Ein paar Tage zuvor hatte er vor einem Bürgerkrieg gewarnt.
In Frankreich geht eine Epoche zu Ende, die 1981 mit François Mitterrand begonnen hatte. Lebhaft erinnerte sich Hervé Juvin vor fünf Jahren an die Euphorie der Franzosen nach dem Sieg der Volksfront der Sozialisten und Kommunisten: «Alt und Jung tanzten auf den Strassen. Es war das letzte Mal in der Geschichte Frankreichs, dass Millionen von Franzosen an die Politik glaubten», sagte Juvin im Gespräch mit der Weltwoche zurüc ...
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Frankreich taumelt in einen Zustand der Brandmauer zur Realität zusammen mit s.g.Linksextremen( AntiKleineleute), um die Vernunft der Konsolidierung zu verhindern.Sie, wur. schieben gerade alles in die Zukunft. Wir reden über Politiker , die eine soziale Krise herbeiführen, die sie nicht ausbaden werden, einzig spirituell.
Ich dachte, der Artikel zeigt ein Portrait von Jordan Bardella (Photo). Fehlanzeige. Schade.
Melenchon macht mit den Islamisten gemeinsame Sache, Er übernimmt eins zu eins deren Antisemitismus. Michel Houellebecqs Dystopie, die er im Roman "Unterwerfung" vorgezeichnet hat, kommt der Realität einen Schritt näher! Die Gefahr eines Bürgerkriegs ist real!
Herr Mortadella ist wie Ex-Kanzler Kurz noch ein Jungspund - und würde hervorragend in die Reihe der Politiker passen die an den eigenen hohen Ansprüchen die die weinerlichen Millenials und die Generation Z so haben scheitern - siehe auch Herr Makrone. Würde Mortadella nur einen Funken Gewieftheit besitzen würde er solche Absolute-Mehrheit-Sprüche lassen - denn in Koalitionen kann man den eigen Bockmist immer den anderen als Urheber zuweisen - oder nicht?
Es wäre schön, wenn Frankreich dem Vorbild de Gaulles folgen würde. Das war ein grosser Staatsmann!🇫🇷
Es wird alles getan um einen Sieg des RN zu verhindern. Bardella wird nicht der neue Premierminister sein. Zudem würde auch das RN die nötigen Reformen im Land nicht durchführen können ohne eine grosse Zahl deren Wähler zu enttäuschen.