Anfang Woche gab der Direktor der Frankfurter Buchmesse bekannt, Flüchtlinge könnten die im Oktober stattfindende Buchmesse kostenlos besuchen. So wolle man «mögliche Berührungsängste auflösen». Allerdings, die kostenlosen Eintrittskarten würden nur für den letzten Messetag gelten.
Wer schon mal die Frankfurter Buchmesse besucht hat, der weiss, dass der letzte Tag, ein Sonntag, die Hölle ist. Zehntausende von Menschen schieben sich durch die Hallen, Bauch an Rücken, Ellbogen an Ellbogen, vor den Theken der Imbissstände und den Toiletten bilden sich lange Schlangen, trotz des allgemeinen Rauchverbots ist die Luft toxisch wie in einer lange ungelüfteten Turnhalle. Von den Bücher ...
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