Bund und Kantone taten jahrelang so, als sei der Sozialtourismus aus der Europäischen Union ein Hirngespinst. Ein halbes Jahr vor der Abstimmung über die Masseneinwanderungsinitiative (MEI) vom 9. Februar 2014 sah das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) keine Tendenz zu steigenden Sozialhilfekosten durch die «vermehrte Zuwanderung von Personen aus EU/Efta-Staaten», insbesondere aus Südeuropa. Die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe (Skos) doppelte kurz vor dem Urnengang im Januar 2014 nach: «In der Sozialhilfe zeigt sich bisher keine Zunahme von Personen aus EU/Efta-Staaten.»
Jetzt zeigt die neueste Sozialhilfestatistik des Bundesamts für Sozialversicherungen, die den Ze ...
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