window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Bild: ANDREI GORSHKOV / KEYSTONE

Eisernes «Njet»

Ein halbes Jahr Ukraine-Krieg und kein Ende in Sicht: Russland erteilt Friedensgesprächen eine klare Absage.

100 94 83
28.08.2022
Ein halbes Jahr ist vergangen, seit Putin russische Truppen in die Ukraine einbrechen liess. Unter dem Vorwand, den Nachbarn zu «entnazifizieren». Unbeschreibliches Leid hat Russlands Präsident mit seinem Angriffskrieg über die Ukraine, Eur ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

100 Kommentare zu “Eisernes «Njet»”

  • Cart sagt:

    Der Westen heisst die Amis wollten seit Jahren nicht verhandeln, deswegen ist er ja in die Ukraine gezogen. Weshalb nur drehen 80% der Europäer Ursache und Wirkung ständig um? Putin wird Selenskji nie im Amt akzeptieren und diese ganze Ami/ Nazi Bande ebenfalls nicht. Selenskji muss gehen.

    2
    3
  • Denken hilft ! sagt:

    Gut erklärt, und gut ersichtlich, warum Putin der Geschichte 60 Jahre hinterher hinkt.
    Was ist aus dem klugen Mann geworden, der 2001 sich der EU anschliessen wollte und der NAto?

    https://www.msn.com/de-ch/nachrichten/other/russlands-sicht-zum-krieg-in-der-ukraine-putins-gr%C3%BCnde/ss-AAX3Owe?ocid=msedgdhp&pc=U531&cvid=4f4eb0d27c134df9817f12b770ec45ea&fromMaestro=true#image=23

    2
    6
  • anscho sagt:

    Gehriger lässt wieder den wichtigsten Faktor weg: DIE IN DER UKRAINE VERBOTENE RUSSISCHE SPRACHE!! Damit ist Selenskyjs Maximalforderung unmöglich. Will er 20 Mio Russisch-sprachige rausschmeissen, der Oberfaschist? ER un Poroschenko sind diejenigen, die den Genozid suchen. Und Biden wollte das so, und freut sich über den Waffenhandel. Und Gehriger macht einen auf Vogel Strauss.
    Der ganze Westen macht gerade eine Konvertierung zum Faschismus durch. Heil Biden, heil Selenskyj, heil Baerbock!

    9
    2
  • beograd sagt:

    Die Ukraine ist nur ein trauriges Übungsfeld eines Stellvertreterkrieges zwischen Russland und dem Westen. Dass die Russen mit dem Trainingsplatz nichts zu besprechen haben, ist normal. Die Diskussion soll später erfolgen, wenn die Welt wieder geteilt wird. Je länger dieser Krieg dauert, desto mehr melkt Russland der Westen und seine Blizkrieg-Idee, die von Anfang an gescheitert war. Die Russen führen jetzt einen langsamen Krieg,der lange dauern und für den Westen immer schmerzhafter werden wird

    14
    3
    • Denken hilft ! sagt:

      Stellvertreterkrieg ist etwas gar einfach, aber entspricht dem Niveau aller Ihrer Kommentare.

      Richtig ist, dass Putin ohne Sinn die Ukraine angegriffen hat, wie er schon in Tschetschenien, und Georgien gewütet hat. In Syrien musste er ja nur drüber fliegen ...
      Selbst die Begründung für den Angriff wechselt von Tag zu Tag, auch dies alles ist gelogen. Er will einfach sein Territorium ausweiten, er ist krank. Ist zu hoffen, dass das russische Volk dies merkt und handelt.

      2
      7
    • Denken hilft ! sagt:

      Richtig ist, dass es wohl ein langer, schmerzhafter Krieg für alle wird.
      Putin sei dank ... die Frage ist, ob man ihn bald opfert, um tausende Leben zu retten.

      2
      7
  • Matth sagt:

    Wo ist der Link zum Video, Herr Gehriger. Was hat Putin genau gesagt. Keine westliche Propaganda, sondern Belege liefern, Herr Gehriger.

    14
    2
  • max.bernard sagt:

    Urs Gehriger stellt hier wieder einmal nur die eine Seite dar. In Wirklichkeit hat Selenskyj bereits mehrfach einer Verhandlungslösung eine Absage erteilt, indem er an seiner Maximalforderung - vollständiger Abzug der russischen Truppen, auch aus der Krim - festhält. Da machen Verhandlungen natürlich keinen Sinn. Lediglich zu Anfang des Krieges hatte Selenskyj sich verhandlungsbereit erklärt, doch ist er unmittelbar darauf zurückgepfiffen worden - vermutlich von den USA.

    19
    3
    • Denken hilft ! sagt:

      Im Gegenteil, bereits im März war Selensky bereit, über den Verzicht des Separatistengebiets zu verhandeln. Alles andere ist Lüge.

      Warum sollte Selensky über weiteres verhandeln wollen? Putin will alles, und wenn er klug wäre, würde er sich auf die Separatistengebiete beschränken und abziehen. Sein Ego lässt dies nicht zu.

      1
      6
  • svenmum sagt:

    Ja, das wäre eine schöne Aufgabe für die Schweiz gewesen, wenn nicht gewisse Idioten alles torpediert hätten und immer noch nicht geschasst wurden.

    18
    3
  • Rasiermesser sagt:

    Verantwortlich für den Artikel ist ja die WW & nicht der Verfasser, wer auch immer: Doch WW hat es sicher nicht leicht im "Haifischbecken der Wertegemeinschaft" mit bunten Gefühlen, Mitläufern, Glücksrittern, Opportunisten, Transnationalen, Wendehälsen sowie Oberaufpassern & Werte-Zensoren, die alle mit knatternden Fahnen noch gegen Osten marschieren, doch sich angesichts romantisch drohenden Kerzenscheins wieder nach mehr Frieden sehnen: Doch wer im Dez. 2021 nie hören wollte, muss dann fühlen!

    7
    3
  • severus sagt:

    Zauberlehrling Biden: Die Geister, die er rief, wird er nicht mehr los!

    14
    2
  • Rudi Mentär sagt:

    Wenn es keine Verhandlungslösung mehr gibt, dann müssen die Europäer abgewandelt nach SPD-Scholz sagen:,"Russland muss den Krieg gewinnen". Sonst schädigen die Bürger Europa weiter. Und die Ukraine ist nicht so wichtig, als dass wir unser Wohlstand hier opfern müssen. Die Neonazis sind es nicht wert.

    14
    3
    • Denken hilft ! sagt:

      Putin will nicht verhandeln, also bleibt der Ausgang des Kriegs offen.
      Putin kann auch gar nicht verhandeln, solange er die ganze Ukraine will.

      Wenn Ihnen Ihre Freiheit was wert ist, dann sollten Sie verstehen, dass die Ukrainer kämpfen, auch um deren Freiheit.

      Vergessen Sie die Neonazis, in Russland hat es mehr davon, und ie werden angeheuert, wie Sträflinge, denen die Freiheit danach versprochen wird.
      Daraus erkennt jeder die Schizophrenie und Angst Putins.

      1
      5
  • Fred sagt:

    >>>«Ich sehe keine Möglichkeit für diplomatische Kontakte.» also ich ehrlich gfesagt auch nicht. weder kontakte noch diplomatisch

    1
    1
  • Idealist sagt:

    Intressante Diskussion: Urs Gehriger ... Ja oder nein, gut oder schlecht, richtig oder falsch?

    Nur, persönlich intressiert mich nur die Nachricht und nicht den Überbringer.

    Sonst sind wir in Bern bei den Woken-Webstüblerinnesel in der Brasserie Lorraine!

    7
    0
  • lektor sagt:

    Da hat einer wieder einmal die Frechheit, Putin in Frage zu stellen und schon fällt die Mehrheit der Schreibenden über Herrn Gehriger her. Meine Frage an diese netten Leute: wo bleibt die Toleranz?? Es gibt in der WW diverse Artikel welche nicht meinem Gusto entsprechen. Die WW steht für mich für Meinungsvielfalt und deshalb lese ich sie auch. Mit diesen negativen Statements zeigen die Verfassenden, dass sie keinen Deut besser als die intoleranten linken Kreise sind, schade, wirklich sehr schade

    6
    5
  • Urschweizer sagt:

    Friedensgespräche wurden kurz nach Kriegsbeginn in der Schweiz aufgenommen. Diese wurden aber von den Russen abgebrochen, nachdem unser Herr Cassis zusammen mit seinen Kumpanen, Sanktionen gegen Russland verhängt haben und damit die Neutralität der Schweiz geopfert haben. Später hat Putin verkündet, werde nur noch mit dem amerikanischen Präsidenten verhandeln.

    37
    2
    • valtteri sagt:

      nau.ch 27.2. "Anlass für eine solche Konferenz sei die kommende Woche in Genf stattfindende Zusammenkunft des Uno-Menschenrechtsrates, zu welcher der russische Aussenminister Sergej Lawrow anreise. Auch US-Aussenminister Antony Blinken werde eine Rede halten, allerdings zugeschaltet.
      Cassis' EDA wollte nicht bestätigen, dass der Bundesrat am Sonntag oder Montag eine Sondersitzung abhalten wolle über einen Entscheid zu Schweizer Sanktionen gegen Russland."
      Reihenfolge: Konferenz-Sanktionen-Njet!

      7
      0
      • Proxima Centauri sagt:

        Nachdem Cassis sich am 24.2. (trotz transatlantischen Trommelfeuers) noch für Neutralität ausgesprochen hatte, telefonierte anderntags Wendy Sherman, US Undersecretary of State mit EDA Staatssekretärin Livia Leu und die CH-Neutralität war Geschichte.
        Aus nächster Nähe weiss ich, dass Vorschläge einer mit internationalem Luftfahrtrecht sehr vertrauten Person, wie Lawrow trotz EU/CH Flugverbotes doch nach Genf gekommen wäre, am Morgen des 28.2.22 in den CH-MSM ausnahmslos zensuriert wurden.

        2
        0
    • Denken hilft ! sagt:

      Biden ist nicht befugt, über die Ukraine zu entscheiden, das haben auch die Regierungen der EU-Länder gesagt.
      Putin hat ja schon viele Gründe genannt, warum er Krieg will. einmal ist es die Nato, einmal die Entnazifizierung, einmal gehört die Ukraine zu Russland usw.
      Muss man denn mit einem Irren reden wollen?

      1
      6
  • ek sagt:

    Herr Gehriger hat die undankbare Aufgabe übernommen, bei WW die Meinungsvielfalt darstellen zu müssen, die Vorgeschichte des Minsker Abkommens, dann die Absage an das Minsker Abkommen durch Selenskyj und seine daraufhin erfolgten Vorbereitung auf einen Krieg mit Rußland unter den Tisch fallen zu lassen, noch forciert durch Selenskyjs in München vorgebrachte Drohung einer atomaren Bewaffnung der Urkaine. Herr Gehriger verdient tiefes Bedauern.

    35
    2
    • Meinrad Odermatt sagt:

      Genau so ist es leider. Mehr UNO, weniger USA wird dringend verlangt. Solange die USA an ihrer Zielsetzung, Russland zu zerschlagen (mit passiver oder gar aktiver militärischer Unterstützung durch die ukrainische Regierung) gibt es keinen Frieden. Dann wäre die Invasion ja sinnlos gewesen. Und wenn das nicht so wäre, hätte man die feindliche NATO Osterweiterung gar nie ins Auge fassen müssen. Das "Problem" heisst USA und Globalisierung, nicht Putin. Letztere wird jetzt mit Gewalt gestoppt.

      11
      2
    • Markus M sagt:

      Richtig
      Ich muss sagen, die Meinungsvielfalt in der WW geht mir langsam auf den Wecker. Das Journal verkommt zu einem richtigen Bazar, man findet den roten Faden nicht mehr. Seit 20 Jahren bin ich Abonnent, aber was jetzt läuft gleicht einem Gemischtwarenladen, nach dem Motto, jeder Journalist darf seinen Kommentar abgeben, auch wenn er noch so oberflächlich ist, Hauptsache "Meinungsvielfalt", Je länger je mehr nimmt es mir die Motivation das Blatt zu lesen.......

      9
      3
  • maxag sagt:

    Es macht mir den EIndruck, dass Herr Gehriger einen Jobwechsel vorbereitet, und jetzt ein paar Artikel schreiben muss, damit er nahtlos zu den MSM wechseln kann. Blick, TA und BAZ haben aber auch schon genug solche Faktenverdreher.
    Es könnte schwierig werden.

    60
    8
  • k.schnyder sagt:

    Da es letztendlich ein Stellvertreter Krieg ist kann Selenskyj nicht der Verhandlungspartner sein. USA und Europa liefern lieber Waffen und verhängen Sanktionen, die dann Europa treffen und die USA begünstigen. Der Verhandlungsdruck muss auf den Profiteur USA und die UNO gelenkt werden.
    Am wenigsten Interesse den Krieg zu beenden haben die USA.

    39
    4
    • Denken hilft ! sagt:

      Alle Länder haben gesagt, dass die Ukraine selber entscheidet, wenn sie den Krieg beenden will.
      Bis dahin wird die Ukraine unterstützt.

      Wenn Sie meinen, dass Putin Interesse hat, den Krieg zu beenden, dann kann er das jederzeit tun, und er hätte den Krieg gar nicht beginnen müssen.

      Was hat Putin denn zu verhandeln? Er hätte sich ohne grosse Gegenwehr die Separatistengebiete holen können. Aber er will mehr, das ist unschwer erkennbar!

      1
      6
  • tina.abegg sagt:

    Soviel ich mich erinnere hat der russische Außenminister Lawrow in Bali am G20 das Gespräch mit der deutschen Außenministerin gesucht und sie hat es ihm verweigert. Auch hat sie auf die typisch arrogante Art einer dummen Frau Russland provoziert und Putin „leere Drohungen“ vorgeworfen. Vielleicht sollten einige Frauen doch besser zurück an den Herd. Aber ich bezweifle es, dass so kochen kann und den Brei nicht verdirbt.

    60
    4
  • Paul Klee sagt:

    Bravo, die Texte von Herrn Gehriger werden langsam transparent und vernünftig. Ist auch Zeit, dass das ganze Führergetue und die Anhimmlung von Kriegsverbrecher Putin ein Ende hat.

    10
    69
  • Sabine Schönfelder sagt:

    Der Autor spielt den „bösen Cop“. Seien wir ehrlich. Wer hat ÜBERHAUPT Interesse an Frieden? Es ist ein UTILISIERTER, inszenierter Konflikt. Eine KRIEGSSHOW auf dem Rücken eines Teils des ukrainischen Volks ausgetragen. Putin verdient massig Geld, baut im Rücken des Spektakels seine Ostverbindungen aus. Der Westen fährt den Konsum runter, um die Wirtschaft/Finanz neu zu JUSTIEREN. Alle zusammen möchten ihre Völker kontrollieren, im Schatten eines globalen CORONA-Drehbuches und sie brauchen ZEIT.

    50
    3
  • Chrüütlibuur sagt:

    Die Tochter von Putin wird in die Luft gesprengt und dann kommen sie mit Friedensgesprächen? Merken diese Schlammwerfer es noch? Oder wie steht es mit der Erinnerungsfähigkeit der Leser? Dabei spielt es möglicherweise eine untergeordnete Rolle, ob die Attentäter Russen, Ukrainer oder Tschetschenen waren. Was vom Westen her kommt, kann man wohl auch nicht als zivilisiert bezeichnen. War doch gaz klar, dass ein "HeT" kommen musste.

    13
    8
    • almabras sagt:

      Es war zwar nicht seine Tochter, sondern die Tochter seines Soufleurs. Aber sonst 👍

      16
      1
    • muavg sagt:

      Sehr geehrter Chrüütlibuur,
      selbstverständlich ist es schwierig, zwischen Dugin unt Putin zu unterscheiden, wenn sich zwei Vokale und ein Konsonant so willkommen anbieten. Aber ihrer weitergehenden Argumentation kann man schon zustimmen; mehr jedenfalls als Herrn Gehrigers Deutung des Krieges als Putins "Raubzug im Osten der Ukraine".
      Dabei stimme ich "maxag" uneingeschränkt zu: Herr Gehriger strebt nach einem neuen Arbeitgeber.

      16
      1
      • leppeoK von hinten sagt:

        Da haben Sie die Strategie von RK nicht kapiert. RK erzählt irren Unsinn als Putin-Verehrer, und lässt dann einige Schreiberlinge das Gegenteil berichten. So ist er fein raus, und nennt das "alle Meinungen zulassen".
        Von einer seriösen Zeitschrift erwartet man aber keine Meinungen, sondern Recherchen, Facts!

        0
        0
    • leppeoK von hinten sagt:

      wenn man nicht lesen kann, sollte man sich nicht auch noch blamieren!
      Aber ja, Putin wird sich schon Gedanken machen, ob seine Familie sicher ist.

      Dieser Feigling verkriecht sich ja im Keller, während er seine Soldaten in den Tod schickt!

      0
      0
  • carlo maria ponce sagt:

    Ich denke, insbesondere den Deutschen, aber auch der EU einen kalten Winter, Deindustrialisierung, Massenarbeitslosigkeit, Unruhen, Aufstände, Blackouts und ggf. sogar Hunger zu bescheeren ist eben eine Verlockung, zu demonstrieren, wo der Bartli den Moscht holt. Kann man nachdem, wie er bisher von uns behandelt wurde, auch durchaus nachvollziehen.

    36
    1
    • valtteri sagt:

      Durch Stagnation werden die Schulden europäischen Länder zu einander in Trillionen Höhe (~1 Jahr BIP) neu bewertet werden. Und böse Erwachung wird sein, dass alle Länder denken, dass alle andere ihnen schulden. Die Deutsche weil sie solidarisch Geld ausgegeben und mit Gelddruckerei zugestimmt haben. Die Grieche, Italiener und Spanier, weil sie ihre Wirtschaften todgespart und deutsche Wahren gekauft haben. Die Polen... weil sie die Polen sind. Ob das zu einem Krieg leiten wird, weiss ich nicht.

      5
      0
  • freelancer sagt:

    Wollen Sie nicht mal ein Wort über die fast 15000 Opfer seit der Maidan-Inszenierung im Donezkbecken verlieren, Herr Gehrig? Wenn schon, sollte man doch der Glaubwürdigkeit halber die ganze Geschichte erzählen.

    43
    4
    • Denken hilft ! sagt:

      die Geschichte ist lange ... 1914 gehörte die Ukraine zu Österreich ... aber darum geht es nicht.
      Der Euromaidan: Das Volk wollte sich dem Westen annähern, der EU beitreten.
      Janukowitsch machte auf Druck von Putin einen Rückzieher, worauf das Volk rebellierte Und Janukowitsch floh ...

      Und weitere Geschichten wären der Angriff Putins auf Tschetschenien, Georgien und die Unterstützung der Separatistengebiete mit Waffen und Söldnern.

      Keine Geschichte geht gut für Putin aus!

      0
      2
  • Nora sagt:

    OK, die andere Sicht.

    12
    2
    • Sabine Schönfelder sagt:

      Eigentlich ist es KEINE andere Sicht. Man läßt im Mainstream einfach DIE URSACHE weg, den Bürgerkrieg und den ukrainischen Terror gegenüber russischsprachigen Ukrainern, die vor dem Konflikt noch vom Mainstream selbst heftig kritisiert wurden...es ist Verlogenheit, denn man läßt die halbe Wahrheit unter den TISCH FALLEN !

      9
      1
      • Denken hilft ! sagt:

        darüber wurde ja auch schon geschrieben.
        Ist das ein Grund, um die ganze Ukraine mit Raketen zu beschiessen und Bomben auf Kitas zu werfen und zivile Wohnhäuser zu zerstören und Menschen zu töten, die angeblich das Brudervolk Russland sind?

        Die einige Wahrheit ist nur: Putin hat einen unsinnigen Krieg begonnen.

        0
        2
      • leppeoK von hinten sagt:

        die Ursache ist die Schizophrenie von Putin und die Machtgier.

        0
        0
  • valtteri sagt:

    Ukraine nutzt jetzt Autobomben gegen Russische Journalistinnen und Ukrainische Kollaboratoren. Wie kann Russland mit einer Terrorist Bande verhandeln? Dass Europa diese Terroranschläge gegen Zivilpersonen legitimiert, sagt Russland mehr über Europa, als über die Regierung Selenski.

    84
    7
    • Paul Klee sagt:

      Die Ukraine hat als angegriffene Nation jedes Recht zur Verteidigung auf ihrer Seite. Das schliesst folgendes ein: Angriff des Aggressors in seinem eigenen Land (z.B. Bomben auf Moskau), Partisanenaktionen, Angriff jeder Infrastruktur und Personen des Besetzers. Das ist im int. Kriegsrecht klar definiert.

      7
      45
      • valtteri sagt:

        Amnesty.ch: "Grundsätze des humanitären Völkerrechts
        Das humanitären Völkerrecht baut auf dem sogenannten Unterscheidungsprinzip auf: Die Konfliktparteien müssen immer zwischen Zivilbevölkerung und zivilen Objekten einerseits und Militär und militärischen Einrichtungen andererseits unterscheiden. Weder die Zivilbevölkerung als Ganzes noch einzelne Zivilisten dürfen direkt angegriffen werden."

        23
        0
      • Noam Cherney sagt:

        Partisanen werden summarisch exekutiert und Sie finden es sicher auch nicht gut Rotkreuz Infrastruktur des Gegners zu bomben. Oder täusche ich mich ?

        8
        1
        • valtteri sagt:

          Ukrainisches "Wir dürfen gegen die Russen *alles* tun, weil wir angegriffen wurden" wird in Europa zum Klausel "Gegen die Russen kann *alles* getan werden" gedreht, weil wieder EU noch CH angegriffen wurde. Russische Journalisten, Reiche, Künstler, Soldaten, Zivilisten bzw. kleine Kinder in Donezk sind damit alle gesetzlos geworden. Ihre Leben, Rechte und Leiden haben für Europäer keinen Wert. Russen sehen das deutlich und sagen, dass Europa wieder faschistisch geworden ist.

          8
          0
      • freelancer sagt:

        Minsk II Abkommen studieren. Dann zerbröselt die devote Anbiederei zum UKR-"Helden".

        7
        1
      • max.bernard sagt:

        Attentate auf unbeteiligte Zivilisten gehören nicht zum völkerrechtlich abgesegneten Recht eines Angegriffenen. Sich auf das Kriegsrecht beziehen ohne die geringste Ahnung von diesem zu haben, das passt zu Ihnen.

        6
        0
  • bärnergieu sagt:

    Ach Herr Gehriger, denken Sie nicht auch, Sie wären beim Tagesanzeiger, Blick oder NZZ besser aufgehoben? Dieses realitätsfremde Russland-Bashing ohne die echten Hintergründe passt doch viel besser in diese System-MSM.

    89
    18
    • Pancho Villa sagt:

      Gehriger gehört zur Meinungsvielfalt der Weltwoche. Ich bin zu > 2 Prozent mit ihm einverstanden aber ich will die andere Sicht KENNEN. Die anderen Arbeitsblätter fasse ich nur mit Schmutzhandschuhen an und lese sie höchstens quer.

      23
      2
    • elsa sagt:

      Das beweist eigentlich nur dass die Weltwoche eine unabhängige Freie Zeitung ist wo auch westliche Trolle zu Wort kommen Können!

      25
      2
      • herbert.meier sagt:

        Sie hingegen beweisen, dass Sie keine andere Meinung interessiert, sondern deren Verfasser zum Vornherein als Troll abqualifizieren.
        Wie sagt Roger Köppel immer: man wird doch auch mal eine gegengerichtete Meinung äussern dürfen, ohne gleich abqualifiziert zu werden!
        Sollte das denn nicht für beide Seiten gelten?
        Ganz abgesehen davon, dass man sich nicht unbedingt nur einer Seite anschliessen, sondern auch mal selber denken sollte. Vermutlich seiht es Autor Gehriger nämlich gar nicht so falsch.

        2
        2
      • leppeoK von hinten sagt:

        und ich hatte schon gedacht, Sie würden der WW unterstellen, Recherche zu betreiben und Facts zu bringen.

        1
        0
    • Paul Klee sagt:

      Mit der Meinungsvielfalt der WW haben sie offensichtlich nicht viel am Hut…..

      1
      5
    • Denken hilft ! sagt:

      Es ehrt Koeppel, dass er andere Sichten zulässt, und er weiss auch warum. Seine eigene Sicht ist nämlich manchmal etwas getrübt, und er weiss das auch!

      Nennen Sie doch mal die echten Hintergründe von Putins handeln, wir sind gespannt.
      Niemand macht Russland-Bashing, wenn Sie nicht zu feige sind, nennen Sie Putin beim Namen.
      Und ja, Putin ist ebenso feige, dass er Raketen gegen Zivilisten zulässt.

      1
      2
  • Käsesemmel sagt:

    Zelinsky will erst nach der Rückeroberung der Krim über einen Frieden verhandeln. Der Außenbeauftragte der EU Josep Borrell will diesen Krieg auf dem Schlachtfeld gewinnen. Das UK und die USA liefern weiter Waffen. Amerikanische Think Tanks denken darüber nach, wie man nach der Niederlage Russlands diesen Staat in kleinere, leichter zu kontrollierende (und auszubeutende) Teilstücke filetieren kann. Warum soll Russland mit solchen realitätsfremden Phantasten überhaupt noch sprechen?

    117
    4
    • Meinrad Odermatt sagt:

      Nicht Phantasten: Kriminelle geostrategische Charakterlumpen und Massenmörder. Die wahren Täter. Über das "Filetieren" denken die schon seit vielen Jahrzehnten nach. Als es um den Kommunismus ging, war man bei ihnen. Darum geht es aber schon lange nicht mehr. Den haben wir jetzt schon eher bei uns...

      2
      1
    • Denken hilft ! sagt:

      Selensky ist zuzugestehen, dass er den Mund vielleicht etwas zu voll nimmt.
      Allerdings ist die Bevölkerung der Krim von Putin enttäuscht, denen geht es schelchter als zuvor!

      Warum soll die Ukraine sein Land und die Freiheit nicht verteidigen dürfen?
      Und warum soll der Westen zusehen, wie Putin ein Land ums andere fressen will?

      Wenn Sie wirklich im Bild wären, dann würden Sie merken, dass Putin aus dem letzten Loch pfeift. Ein feiger Hund ohne Charakter, der seine Soldaten opfert.

      1
      2
  • Sonusfaber sagt:

    Was für eine Kehrtwende! Herr Gehriger ist definitiv umgekippt, in meinen Augen nicht mehr lesbar, er gibt von sich das Gegenteil dessen inzwischen, wovon er bis vor Kurzem zutiefst überzeugt war. Was steckt dahinter? Und wer wird der nächste WW-Journalist sein, der dem Druck nicht standhält? Herr Köppel selber? Ich verstehe, es kann sehr schwierig, ja verdammt schwierig sein, für sich und seine Ansichten einzustehen. Der Preis der Schwäche ist dennoch sehr hoch: die eigene Glaubwürdigkeit.

    83
    12
  • RillyGötesBror sagt:

    Ach Gehriger😟

    45
    8
  • redtable sagt:

    Das ist nicht wahr. Der Autor versteht die Minsker Abkommen nicht. Er versteht den Putsch nicht von 2014 den die Amerikaner durchführten in der Ukraine. Russland führt auch keinen Angriffskrieg durch sondern eine militärische Operation zur Befriedung des Donbass und zur Entnazifizierung der Ukraine. Er versteht nichts von Geopolitik und er hat nichts zum Thema zu sagen mit seinem Boulvardjournalismus. Und er verseht nichts von Völkerrecht. Und für Fakten hat er nichts übrig.

    86
    6
    • Sonusfaber sagt:

      Doch doch, er versteht schon, zumindest war ihm das alles schon sehr klar. Er hat sich halt auf die andere Seite geschlagen - aus welchen Gründen auch immer.

      67
      5
    • Paul Klee sagt:

      Dafür beziehen Sie all Ihr „Wissen“ darüber direkt aus den Russischen Trollkanälen, scheint es mir.

      3
      13
      • ek sagt:

        das, @ Kaul Klee könnten Sie aber nur beurteilen, sofern auch Sie die von Ihnen angeführten "Russichen Trollkanäle" verfolgen würden. Wahrscheinlich wollen Sie sich nur ein Bild machen, was tatsächlich vorgeht.

        4
        1
      • freelancer sagt:

        Aus den angeblichen "Russischen Trollkanälen" bezieht der MSM-Schwurbel viele Infos. Schon gewusst, lieber Klee? Hat sich wie meist die Wahrheit dann durchgesetzt, verstummt der MSM umgehend und tischt seine Halbwahrheiten aus der nächsten Fakebüchse auf und das Gezetere fängt wieder von vorne an.

        1
        0
      • Sabine Schönfelder sagt:

        Sie etwa nicht ?? Sorry. Sie beziehen all Ihr „Wissen“ aus den MAINSTREAM TROLLKANÄLEN, scheint es mir.

        4
        0
      • max.bernard sagt:

        Paul Klee: Man braucht keinen einzigen russischen Sender zu konsumieren um die einseitigen Mainstream-Kommentare eines Urs Gehrig zu kritisieren. Sachkenntnisse über die Entwicklung der Ukraine in den vergangenen 30 Jahren und unabhängiges, logisches Denken reichen dazu völlig aus. Wer jedoch keine Ahnung davon hat, sich stattdessen mit der einseitigen Mainstream-Berichterstattung begnügt, dem bleibt als Erklärung des russischen Angriffs lediglich die Bosheit und Grossmachtgelüste eines Putin.

        5
        1
        • Denken hilft ! sagt:

          Wie immer sich die Ukraine die letzten 30 Jahre entwickelt hat, es war positiver als in Russland, und Putin stört dies!

          Niemand hat das Recht, die Ukraine anzugreifen. Putin hat das nun das zweite mal gemacht, nach Tschetschenien, Georgien usw.

          Ja, es bleibt nur die Bosheit und Grossmachtgelüste eines Putins. Mehr ist wirklich nicht, alles andere interessiert ihn auch nicht, sagt er selber!!!

          0
          2
    • Noam Cherney sagt:

      Alles richtig. Er verstehe zudem nicht, dass Putin kein Kriegsverbrecher ist. Dazu müsste er zuerst verurteilt werden und das wird wie bei den US Präsidenten nie geschehen. Realismus statt Propaganda würde dem Schreiberling gut anstehen. Die Realität zu akzeptieren heisst nicht die eigenen Grundsätze aufzugeben aber in diesen Zeiten, wo der Glaube an irgendeine Absurdität die Norm geworden ist, fällt die Unterscheidung wohl zunehmend schwerer.

      5
      1
    • max.bernard sagt:

      "Russland führt auch keinen Angriffskrieg durch sondern eine militärische Operation zur Befriedung des Donbass und zur Entnazifizierung der Ukraine."

      Natürlich führt Russland einen Angriffskrieg. Allerdings nicht um die Ukraine zu erobern, sondern um zu verhindern, dass sich die USA/Nato dort breit machen um Russland unter permanenten Druck zu setzen bzw. zu bedrohen. Auch ist Putin klar, dass die Ukraine für die USA nur ein Etappenziel ist, dem weitere ehemalige Sowjetrepubliken folgen sollen.

      5
      1
      • Denken hilft ! sagt:

        hahaha ... die Nato hat noch nie ein Land bedroht, und die Nato hat sich noch nie breit gemacht, die Länder wollten sich der Nato anschliessen. Der Grund ist ja verständlich, wenn man nun den Angriff von Putin sieht.
        Wenn Putin die Ukraine von der Nato fernhalten wollte, dann hätte er es ja auch mit guten Taten versuchen können. Wenn er die Ukraine einnimmt, dann ist er der Nato näher, das will er doch gar nicht, oder?!
        Tja, Putin wird sein Etappenziel nicht erreichen. Das war seine letzte!

        1
        2
      • WW=Meinungsblatt sagt:

        die Nato hat noch kein Land dauernd unter Druck gesetzt.
        Und Putin hat vor allem andere Gründe für den Krieg angegeben.
        Hingegen hat Putin mit den Angriffen auf Tschetschenien, Georgien, Syrien und die Krim immer Druck und Verbrechen auf andere Länder ausgeübt.

        0
        0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.