Auch nach den eidgenössischen Wahlen, welche die SVP mit einer zuwanderungskritischen Kampagne gewann, scheint die verantwortliche Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider (SP) den Ernst der Lage noch immer nicht erkannt zu haben. Auf der Social-Media-Plattform X verkündete sie: «Geflüchtete, die sich schon in der Schweiz befinden, sind mit ihren Fachkenntnissen und ihrer Motivation ein nicht zu unterschätzendes Potenzial für die Wirtschaft.» Es sei Zeit, über die «Fakten» zu sprechen. Offensichtlich lebt die Asylvorsteherin in einem rosaroten Paralleluniversum. Philipp Gut hat den Ball aus Bern aufgenommen und die wichtigsten Zahlen und Fakten zum aktuellen Zustand des Asylwesens recherchiert sowie beim Departement Baume-Schneiders nachgehakt. zur Story

 

Drei Monate bevor der Bundesrat im Frühling 2021 in Brüssel den Übungsabbruch verkündete, versuchten die Lobbyisten von Furrerhugi, das Rahmenabkommen mit prominenten Euroturbos doch noch zu retten. Jetzt trimmt Furrerhugi den EU-kritischen Schweizerischen Gewerbeverband auf Europakurs. Mit einem beispiellosen Putsch unter Verbandspräsident Fabio Regazzi (Mitte), dessen politische Assistentin bei Furrerhugi arbeitet, wurde die Ära des kantigen Gewerbedirektors Hans-Ueli Bigler beendet. Der fünfköpfige Vorstandsausschuss belieferte Felix E. Müller von der NZZ am Sonntag mit angeblich belastenden Personalunterlagen des designierten Nachfolgers Henrique Schneider. Jetzt freuen sich Economiesuisse und Arbeitgeber über einen zahmeren Nachfolger. zur Story

 

Seit einem Jahr spielt Kevin Fiala sein bestes Eishockey beim Prestige-Verein Los Angeles Kings, wo einst auch NHL-Legende Wayne Gretzky auflief. Die Kings sind für den St. Galler Fiala ein Traumverein; er hat einen Siebenjahresvertrag unterschrieben, der ihm jährlich 7,9 Millionen Dollar einbringt. Unser Reporter Benjamin Bögli hat den 27-Jährigen in seinem neuen Haus im südkalifornischen Küstenstädtchen Manhattan Beach besucht, wo er mit seiner schwedischen Frau Jessica im Januar einzog, und sprach mit ihm über sportliche Ziele, Familienplanung und den knallharten Unterschied zwischen amerikanischem und schweizerischem Eishockey. zur Story

 

Beim Krieg in Gaza stehen Tunnels im Vordergrund. In ihnen hat die Hamas im ganzen Küstenstreifen Waffenlager angelegt, und sie nutzt die Tunnels, deren Länge auf 500 Kilometer geschätzt wird, um dort vor den Angriffen der israelischen Luftwaffe Schutz zu suchen. Diese sogenannte Gaza-Metro verschlingt viel Geld. Die Kosten eines einzigen Tunnels werden auf 100 000 Dollar geschätzt. Die Bauzeit beträgt rund drei Monate. Kaum auszudenken, was die Hamas mit diesen Summen zum Wohl der Bevölkerung hätte tun können. zur Story

 

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