Ich lernte Adam im Mathare Valley, den Slums von Nairobi, kennen. Sie liegen zu Füssen eines erstklassigen Hotels, und wenn man den glitschigen Abhang hinabrutscht, hat man das Gefühl, man komme wohl runter, aber nie mehr rauf. Dann gelangt man an einer Blechhütte vorbei, auf die ein Spassvogel «Sheraton» geschrieben hat und «This way to hell».
Adam sass wie ein alter Bluessänger in einem selbstgezimmerten Schaukelstuhl aus Sperrholz und sagte: «Den ganzen Ärger habe ich bloss Eva zu verdanken.»
Adam wohnte allein in seiner Hütte. Er schickte ein Mädchen aus der Nachbarschaft, um uns Limonaden zu holen. Als sie mir die Flasche reichte, fragte sie mich, ob ich sie heirate.
«Nim ...
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